"Der Geschichtenerzähler" (Storyteller) |
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Credits |
Drehbuch: | Jane Espenson |
Regie: | Marita Grabiak |
Gaststars: |
Anthony Stewart Head (Rupert Giles) Danny Strong (Jonathan) Adam Busch (Warren Meers) Tom Lenk (Andrew Wells) Iyari Limon (Kennedy) Sarah Hagan (Amanda) Indigo (Rona) DB Woodside (Schulleiter Wood) |
in weiteren Rollen: |
Alan Loayza (gestresster Junge) Corin Amber Norton (weinendes Mädchen) Sujaia DeChoudhury (schüchternes Mädchen) |
Erstausstrahlung: | 25. Februar 2003 (USA) |
6. August 2003 (D) | |
Einschaltquoten (D): | (ab 3) 1.100.000 (MA 5,1%) |
(14-49) 880.000 (MA 10,2%) | |
Zusammenfassung |
Um den kommenden Generationen die aktuellen Ereignisse in
Sunnydale näher zu bringen, dreht Andrew eine Dokumentation
mit dem Namen "Buffy, Jägerin der Dämonen und Vampire". Während
der Dreharbeiten gelingt es ihm, viele der aktuellen Brennpunkte
unter den Scoobies und den Anwärterinnen - so auch die Beziehungen
zwischen Willow und Kennedy sowie Xander und Anya - auf Film zu
bannen. Oft jedoch unterscheidet sich dabei das tatsächlich
gedrehte Material erheblich von Andrews eigener Wahrnehmung seines
"Meisterwerkes".
Zur selben Zeit sorgt der Höllenschlund aufgrund des aktivierten
Siegels von Danzalthar für Ausbrüche von Gewalt und weiteren
übernatürlichen Geschehnissen an der Sunnydale High. Buffy und
Wood kommen zu dem Schluß, daß das Siegel ein für allemal
ausgeschaltet werden muß - nur wie? Doch es gibt einen unter
ihnen, der mehr über das höllische Ziegenemblem weiß: Andrew, der
es selbst freigelegt und teilweise aktiviert hatte. So wird der
Regisseur plötzlich zum Hauptdarsteller seiner eigenen
Dokumentation...
Nachrufe |
Summe: acht
Verweise |
Johannes Nicolaus Brønsted (1879-1947), Petrus Josephus Debye (1884-1966) und Erich Hückel (1886-1980) waren tatsächlich Naturwissenschaftler, die unter anderem in der Elektrochemie - und hier speziell auf dem Gebiet der Säure-Basen-Reaktionen - geforscht haben. Brønsted etwickelte in den 1920ern, zeitgleich mit dem britischen Chemiker Thomas Lowry, die heute noch gebräuchliche Vorstellung von Säuren als Protonenspendern und Basen (Laugen) als Protonenakzeptoren. Debye und Hückel nutzten dieses Wissen aus und arbeiteten dann an quantitativen Formeln über die Verhältnisse von Ionenladungssärke, Diffusionsgeschwindigkeit und der Ausprägung von Säure- oder Baseneigenschaften; damit beschäftigt sich auch die tatsächlich existierende Debye-Hückel-Gleichung. Der Rest von Andrews Ausführungen hat dann allerdings - wie üblich - nicht mehr viel mit tatsächlicher Forschung zu tun.
Zima ist ein Malzgetränk, das der Brauereikonzern Coors 1992 auf
den amerikanischen Markt brachte. Eigentlich ist Zima nichts
anderes als Bier, dem durch einen Filtrierprozess sowohl Farbe als
auch der ursprüngliche Geschmack entzogen wurden. Diesem Produkt
werden dann wieder verschiedene Aromastoffe hinzugesetzt, die
einen Geschmack erzeugen, der entfernt an Gin Tonic erinnert. Im
Laufe der Jahre kamen weitere Zima-Geschmacksrichtungen wie etwa
Zima Gold (mit Cola Rum Geschmack) oder Zima Vanille hinzu. Zima
ist auch Grundlage vieler verschiedener Mixgetränke wie z.B.
"Romulan Ale #2" oder "Lesbian Lover".
Interessanterweise ersetzt die deutsche Synchronfassung 'Zima'
durch 'Root Beer' - wo sie doch in früheren Folgen aus 'Root Beer'
selbst nicht selten Malzbier gemacht haben. Tatsächlich gehört
Root Beer wie Ginger Ale zu den alkoholfreien
Erfrischungsgetränken, die ihren Geschmack Kräuter- oder
Gewürzauszügen verdanken. Beim Root Beer handelt es sich dabei
meist um das Sassafrasöl, das aus Rinde und Wurzelholz des
gleichnamigen, in Nordamerika heimischen Baumes gewonnen wird;
ebenso finden Auszüge des aus Zentralamerika stammenden
Sarsaparille-Strauchs Verwendung.
Der "Burro" ist eine mexikanische Abart des gemeinen Esels. Der
Hausesel entwickelte sich aus den nubischen und somalischen wilden
Eseln des nordöstlichen Afrikas. Aufgrund seiner guten Anpassung
an das harte Klima dieser relativ trockenen und heissen Region und
seines ruhigen Charakters entwickelte sich der Esel schon sehr
früh in der Menschheitsgeschichte zum wertvollen Lasttier.
Im Rahmen der Kolonialisierung des neu entdeckten Amerikas führten
die Spanier den Esel am Ende des 15. Jahrhunderts auch dort als
Nutztier ein.
Continuity |
"Wenn die Nacht beginnt" ff.
Die Beziehung zwischen Willow und der angehenden Jägerin Kennedy entwickelte sich langsam innerhalb der vergangen Episoden. Kennedy hatte ihren ersten Auftritt in obiger Folge, als sie von Giles zusammen mit anderen Anwärterinnen ins Summers-Haus gebracht wurde. Ihren ersten Kuß erlebten Willow und Kennedy in der Folge "Der Mörder in mir"."Sechste" Staffel
Andrews gezeigte Vergangenheit als Superschurke bezieht sich auf seine Mitgliedschaft im Nerd-"Trio" während der sechsten Staffel. Das aus Warren, Andrew und Jonathan bestehende Trio versuchte mehrmals Sunnydale zu kontrollieren. Die anfangs eher lächerlichen Versuche wurden gegen Ende der Staffel zunehmend ernster und bedrohlicher, bis es schließlich sogar dazu kam, daß Warren Willows damalige Freundin Tara erschoß."Wut" / "Der Retter"
Die von Andrew präsentierten "Rückblenden" auf Willows Rachefeldzug beziehen sich auf das Finale der sechsten Staffel. Willow, durch die Ermordung ihrer Freundin Tara durch Warren erzürnt und rachsüchtig, begann, schwarze Magie zu benutzen, um die Verantwortlichen Warren, Andrew und Jonathan zu stellen und auf ihre Art zu "bestrafen". Andrew und Jonathan konnten dem Zorn Willows jedoch entkommen und beschlossen in Mexiko unterzutauchen."Fünfte" Staffel
Wie von Andrew erwähnt ist Dawn nicht "wirklich" Buffys Schwester. Ursprünglich war sie ein "Schlüssel" genanntes Gebilde aus Energie, das die Tore zur Dimension der Höllengöttin Glory öffnen sollte. Um den Schlüssel vor der bösartigen Göttin zu verbergen, transferierten Mönche den Schlüssel jedoch in die Gestalt von Dawn und veränderten die Erinnerungen aller Beteiligten so, daß sie glaubten, Dawn wäre schon immer dagewesen.
Fehler und Ungereimtheiten |
Sonstige Anmerkungen |
Musik |
Verwendete Quellen und weitere Links |
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Letzte
Änderung: 22. August 2003
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Zusammenstellung, deutsche Bearbeitung und eigenes Material © 2002 von Denis Regenbrecht, Annett Wiegand und Kasi Mir.
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