"Das Angebot" (Get It Done) |
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Credits |
Drehbuch: | Douglas Petrie |
Regie: | Douglas Petrie |
Gaststars: |
Tom Lenk (Andrew Wells) Iyari Limon (Kennedy) Clara Bryant (Molly) Sarah Hagan (Amanda) Indigo (Rona) Kristy Wu (Chao-Ahn) Lalaine (Chloe) D.B. Woodside (Robin Wood) |
in weiteren Rollen: |
Camden Toy (Turok-Han) Felicia Day (Vi) Sharon Ferguson (Erste Jägerin) Geoffry Kasule (Schattenmann) Karara Muhoro (Schattenmann) Daniel Wilson (Schattenmann) |
Erstausstrahlung: | 18. Februar 2003 (USA) |
30. Juli 2003 (D) | |
Einschaltquoten (D): | (ab 3) 1.360.000 (MA 5,4%) |
(14-49) 1.080.000 (MA 11,0%) | |
Zusammenfassung |
Nach einer beunruhigenden Traumvision, in der Buffy die erste
Jägerin erschienen ist, ergibt sich an folgenden Tag für
Schuldirektor Wood erstmals die Gelegenheit, das "Hauptquartier"
von Buffy und den Anwärterinnen zu besichtigen und die Mädchen
beim Training zu sehen. Er hält den Zeitpunkt für gekommen, Buffy
einen "Notfallkoffer" seiner Mutter zu übergeben, den er seit
ihrem Tod verwahrt hatte.
Insgesamt scheint eine gewisse Routine eingekehrt zu sein: Kennedy
trainiert die künftigen Jägerinnen, Willow sortiert Waffen, Andrew
kümmert sich um das leibliche Wohl der Bewohner des
Summers-Hauses, Spike und Anya schließlich gehen aus. Doch am
Abend gibt es wieder ein Opfer unter den angehenden Jägerinnen zu
beklagen: Das Ur-Böse hat solange auf Chloe eingeredet, bis sich
diese von der Situation überfordert und verunsichert erhängt hat.
Überdies erscheint es den anderen in der Gestalt der Toten und
verhöhnt sie, versichert ihnen, nicht den Hauch einer Chance zu
haben.
Buffy nimmt dies zum Anlaß für eine Rede vor ihren Freunden und
Mitstreitern, die von Anya später als "Alle sind scheiße außer
mir"-Rede charakterisiert wird. In der Tat läßt sie an kaum
jemandem ein gutes Haar. Gleichzeitig weiß sie aber, daß sie etwas
tun muß, um nicht ganz die Kontrolle über die Situation zu
verlieren - und erinnert sich an den Koffer von Schuldirektor
Wood, den Dawn nun näher untersucht. Neben einigen recht
belanglosen Utensilien und Waffen finden sich dort in einer
verschlossen Kiste Figuren eines Schattenspiels und ein Buch in
sumerischer Sprache, von dem eine eigene Magie auszugehen scheint,
denn als Dawn mühsam mit der Übersetzung beginnt, verwandelt sich
der Text nach und nach ins Englische und die entsprechend
zusammengesetzten Teile des Schattenspiels erwachen zum Leben -
es öffnet sich ein Portal mit unbekanntem Ziel.
Buffy muß sich entscheiden und beschließt diese Chance nicht
ungenutzt zu lassen und während sie sich einmal mehr in der
Wüstenlandschaft findet, in der ihr auch die erste Jägerin
begegnet ist, versuchen die daheimgebliebenen alles, um Buffys
Rückkehr zu ermöglichen. Buffy hingegen erfährt, wie die
Ahnenreihe des Jägerinnen entstanden ist - und bekommt ein
Angebot, das nicht ohne Haken ist...
Nachrufe |
Summe: zwei
Verweise |
Dies ist vermutlich eine Anspielung auf Stanley Kubricks Film "Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb" (dt. "Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben"). Hier gibt es eine Szene, in der der russische Botschafter vom Präsidenten der Vereinigten Staaten in den "War Room" im Pentagon eingeladen wird und ein General seine Besorgnis äußert, weil dieser nun "the big board", also die strategische Weltkarte, zu sehen bekommen wird.
Spike variiert hier "Neck of the woods", was eine klassische, etwas blumige Umschreibung für den Ausdruck "Gegend" ist.
Die Sumerer gelten gemeinhin als die Wiege der menschlichen
Zivilisation; das ursprünglich nomadische Volk ließ sich
vermutlich irgendwann zwischen dem 12. und 5. vorchristlichen
Jahrtausend im Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris im
heutigen Irak nieder. Es entstanden Siedlungen, aus denen im Laufe
der Jahrhunderte stadtähnliche Gebilde wurden, die Voraussetzung
für die stetige Fortentwicklung waren und zu ersten
Spezialisierungen in grobe Berufsfelder führten. Im dritten
Jahrtausend entstand dann vermutlich mit der sumerischen
Keilschrift die erste abstrakte, nicht auf Bildern basierende
Schrift der Menschheitsgeschichte.
Die Sumerer waren bis etwa 2000 v. Chr. die beherrschende
Zivilisation der arabischen Halbinsel; danach gewannen die
Babylonier mehr und mehr an Bedeutung, die unter Hammurabi
(1972-1750 v. Chr.) schließlich die sumerischen Städte
eroberten und in ihr Reich einverleibten.
Bei "Winnie the Pooh" (dt. "Winnie Puh") handelt es sich um ein 1926 veröffentlichtes Buch von Alan Alexander Milne (1882-1956). Milne, der mehrere Romane, Kurzgeschichten und Bühnenstücke schrieb, hatte das Werk nicht als Kinderbuch konzipiert, sondern eher an das "Kind in uns allen" gerichtet; allerdings wurden seine vier bekanntesten Werke lange Zeit in die Kinderbuchecke verbannt oder dienten als Vorlage für Disney-Cartoons. "Winnie the Pooh" ist in diesen Romanen ein Stoffbär und von ihm und seinen Freunden Tigger, Piglet, Rabbit, Owl, Eeyore, Kanga, Roo und Christopher Robin handeln die Geschichten. "Ta ta for now" (dt. "na dann tschüs" war dabei tatsächlich Tiggers Abschiedsgruß.
Und da hat Willow völlig recht. Die Muppets sind die Stars der
"Muppet Show", einer TV-Serie, die erstmals von 1976 bis 1981
ausgestrahlt wurde. Es handelt sich dabei um Puppen, die von Jim
Henson (1936 - 1990) entwickelt und in den einzelnen Folgen von
ihm und seiner Crew gespielt wurden. In jeder Folge waren bekannte
Stars aus der Film- und Musikbranche zu Besuch, die meist einen
eigenen Auftritt hatten und kleinere Nebenrollen in den Sketchen
der jeweiligen Show.
Die von Xander genannten Kermit, Fozzie und Miss Piggy dürften
dabei zu den bekanntesten Puppen des Ensembles gehören. Es folgten
verschiedene Filme mit den oft verschrobenen aber einzigartigen
Charakteren der Show. Jim Hensons Truppe unterstützte und
produzierte aber auch andere Filmprojekte, in denen Puppen die
Hauptrollen übernahmen, wie "The Dark Crystal" (dt.
"Der dunkle Kristall") oder
"Labyrinth").
Kennedy spielt damit vermutlich auf die "31 Sorten" an, die zum
Wahlspruch des US-amerikanischen Eisherstellers Baskin-Robbins
geworden sind. In seinen inzwischen mehr als 4500
Verkaufsgeschäften weltweit bietet die Firma Eisspezialitäten,
gefrorene Desserts u.ä. 1945 startete das Familienunternehmen
mit einer Eisdiele namens "Snowbird" in Kalifornien und
präsentierte damals stolz 21 verschiedene Eissorten; bereits ein
Jahr später brachten der Gründer Irv Robbins und sein Schwager
Burt Baskin, ihre Eisdielen in die nun Baskin-Robbins heißende
Firma ein, die 1948 mit der Lizensierung von Eisdielen nach dem
Franchising-Prinzip begann.
1953 wurde die '31' dann Teil des Firmenlogos von Baskin-Robbins,
die damit ihre Möglichkeit ausdrücken wollten, dem Kunden jeden
Tag des Monats eine andere Eissorte anzubieten. Insgesamt verfügt
die Firma heute über mehr als 1.000 verschiedene Eissorten, von
denen immer etwa 35-40 in den Eisdielen der Kette angeboten
werden; das Angebot wird nach Region, Jahreszeit und
gesellschaftlichen Anlässen variiert.
Das Prinzip der Energieerhaltung ist ein Grundgesetz der
klassischen Mechanik; es wurde 1847 erstmals vom deutschen
Naturwissenschaftler Hermann von Helmholtz (1921-1894) formuliert
und besagt, daß in einem abgeschlossenen physikalischen System
(also in einem Bereich, auf den keinerlei Kräfte von außen
einwirken oder innere Kräfte auf äußeres Einfluß nehmen können)
die vorhandene Energie immer konstant ist. Alle physikalischen
Prozesse können die Energie lediglich in eine andere
Erscheinungsform bringen - so kann Bewegungsenergie in Wärme
umgewandelt oder elektrische Energie zur Bewegung genutzt werden -
es geht jedoch niemals Energie verloren.
Spätere Untersuchungen zeigten, daß der Energieerhaltungssatz
tatsächlich nicht nur bei mechanischen, sondern auch bei elektro-
oder thermodynamischen Prozessen gilt; erst in der Quantentheorie
ergeben sich Zustände, in denen auch die in einem System
vorhandene Energiemenge schwanken kann.
Hologramme sind ein inzwischen gängiges Element nahezu jeder
SciFi-Serie. Während es sich dabei eigentlich nur um
dreidimensionale Projektionen von Objekten handelt, können die
modernen Hologramme je nach Serie auch computergeneriert agierende
Personen sein und besitzen Körperlichkeit (können also berührt
werden). Vorreiter dürften die verschiedenen Serien des
"Star Trek"-Universums gewesen sein, wo Hologramme nicht nur für
strategische oder wissenschaftliche Zwecke zum Einsatz kamen,
sondern auch in der Freizeitgestaltung, soziale Funktionen
übernahmen oder medizinisches Personal ersetzten.
Die deutsche Synchronfassung verweist zudem noch auf den
Surrealismus, einer Kunstrichtung und Denkschule der 20er Jahre
des 20. Jahrhunderts, die die konkrete, sachbezogene und
absichtgesteuerte Schaffung von Kunstwerken zugunsten einer
intuitiven von Unterbewußtsein bestimmten Arbeitsweise ablehnte.
Bekannte Surrealisten waren u.a. die Maler Salvador Dali
(1904-1989) und Pablo Picasso (1881-1973), die Schriftsteller
André Breton (1896-1966) und Louis Aragon (1897-1982) und die
Bildhauer Marc Chagall (1887-1985) und Paul Klee (1879-1940).
"Kumbayah" ist ein an Lagerfeuern gern gespielter Gospelsong, der im wesentlichen aus der Wiederholung von Variationen der Phrase "Kumbayah, my Lord" besteht. Die genau