Paul: Was ist denn hier passiert?
Jamie: Was?
Paul: Du bist auf meiner Seite vom Bett.
Jamie: Ich weiß. Ich dachte, wir tauschen.
Paul: Warum?
Jamie: Mal was anderes.
Paul: Was haben wir davon? Ich meine... ich meine, wie kommt man... wie kommst du darauf? Hast du was gelesen?
Jamie: Nein. Es war so'ne Idee.
Paul: Also ich weiß nicht.
Jamie: Versuch's doch! Riskier's einfach!
Paul: Du bist viel zu kapriziös für mich.
Jamie: Keine Gefahr. Ich hab' da geschlafen.
Jamie: Fühlst du dich wohl?
Paul: Ich vergleiche noch.
Jamie: Gute Nacht!
Paul: Wo ist die Sonne?
Jamie: Wie bitte?
Paul: Am Morgen. Scheint sie... scheint sie dir sanft ins Gesicht und weckt die vorsichtig auf, oder bricht der Tag eher wie ein Schock auf dich herein.
Jamie: Es ist genau wie hier, nur dort.
Paul: Naja, ich frag' ja nur. Du weißt, 'immer vorbereitet' das ist mein Motto. Hast du eigentlich auch'n Motto?
Jamie: Heiratet auf keinen Fall einen der neurotischer ist als du selbst. Jetzt wird geschlafen!
Paul: Jetzt wird geschlafen, ich würde längst träumen, wenn du mich nicht aus der Bahn geworfen hättest. Was soll ich denn davon halten, da werden so große Entscheidungen getroffen ohne mich zu fragen. Pfft. Ich bin ja auch ein Mensch der Wünsche hat, ich mache sowas ganz anders, ich... Du stellst mich vor vollendete Tatsachen und ich... Also irgendwie gefällt mir das ganze nicht...
Jamie: Ok, ok, ok, ok...
Paul: Ich weiß...
Jamie: ...ok, ok, ok, ok.
Paul: Man kann das richtig und man kann das falsch machen.
Jamie: Bist du jetzt zufrieden?
Paul: Das ist aber nicht mein Kissen.
Jamie: Ach, hör auf!
Anfangstitel
Paul: Das ist der Wahnsinn. Die von Kugeln zerfetzte Leiche hat die Polizei identifiziert als den 31jährigen Eric Gottlieb. Er wurde am Dienstag morgen unter der Dusche seiner Wohnung ermordet aufgefunden.
Jamie: Wer ist Gottlieb?
Paul: Wer ist Gottlieb? Ist das deine Frage, wer ist Gottlieb?
Jamie: Ja. Muß der Name mir ein Begriff sein, ich kenn' ihn nicht.
Paul: Nein, der Name muß dir kein Begriff sein. Ich sag' nur es ist unglaublich, da wird einer erschossen in seiner eigenen Wohnung.
Jamie: Seit wann lebst du hier?
Paul: Ich weiß, aber das ist in unserer unmittelbaren Umgebung.
Jamie: Hilfst du mir mal!
Paul: Ja, ja. Weißt du was, ich kauf' mir 'nen Revolver.
Jamie: Das hat dieser Stadt gefehlt, du mit 'ner Waffe.
Paul: Ich könnte ja schießen lernen. Ja, da gibts Unterricht. Soll ich dich nicht beschützen?
Jamie: Nein, du sollst mir helfen.
Paul: Was? Was, was kann ich dir helfen, meine heißgeliebte Frau?
Jamie: Halt das!
Paul: Dauert's lange?
Jamie: Nur eine Sekunde.
Paul: Könntest du mir verraten, was das soll!
Jamie: Das ist eine Schablone für die Couch die ich im Auge habe. Mal sehen ob sie hierher paßt. Hier halt das!
Paul: Ich dachte du hättest sie ausgemessen?
Jamie: Hab ich, aber ... da stimmt was nicht.
Paul: Hey, Vorsicht!
Paul: Dem Freund meines Vetters haben sie mit sowas das Auge ausgestochen. Ehrlich, der Typ hatte es eilig, das Ding schnappte auf und zag in sein Auge.
Paul: Ja so, schön langsam, daß sich niemand verletzt.
Jamie: Legst du dich mal drauf!
Paul: Ich mach' so etwas nicht.
Jamie: Leg dich nur kurz drauf!
Jamie: Wie ist das?
Paul: Es ist irgendwie - hart.
Jamie: Längenmäßig?
Paul: Längenmäßig stimmt's.
Jamie: Dann setzt dich mal hin!
Paul: Oh, das gilt uns.
Jamie: Sie ist 1 Meter 50, aber ich weiß nicht, ob das die Innenlänge oder die Außenlänge ist.
Paul: Die Außenlänge.
Jamie: Wirklich?
Paul: Keine Ahnung.
Jamie: Komm mit in den Laden und sieh sie dir an!
Paul: Oh-oh-oh! Du bist gut.
Jamie: Wieso?
Paul: Du, ich bin so gutmütig und leg mich auf einen Kartoon und du machst daraus einen Einkaufsbummel.
Jamie: Es ist kein Einkaufsbummel, es dauert 15 Minuten.
Paul: Ja ja.
Jamie: 'Ne halbe Stunde, aber nicht mehr.
Paul: In anderen Worten: 2 Stunden.
Jamie: Ich versprech's.
Paul: Komm her Spätzchen, ich will dir mal was erklären und du solltest das dir hinter die Ohren schreiben, denn es ist sehr wichtig. Alles auf dieser Welt dauert 4 Stunden. Es dauert 4 Stunden, egal wohin du gehst, egal was du tust, ob du ißt, darüber redest wo du hättest essen sollen oder heimgehst, das dauert 4 Stunden - Minimum.
Jamie: Wir könnten es inzwischen schon hinter uns haben.
Paul: Ja und Samstag ist es auch noch. Und ich-ich ... ich habe bessers zu tun.
Jamie: So. Was?
Paul: Naja ich... Wieso-wieso muß ich da hin?
Jamie: Warum wohl, weil wir diese Entscheidung gemeinsam treffen sollten.
Paul: Aber ich... Du hast den Toaster ohne mich gekauft.
Jamie: Heute wirfst du mir noch vor, das die Toastscheiben zu hoch springen.
Paul: Das ist eben auch eine Gefahr.
Jamie: Oh ja, du brauchst eine Waffe.
Paul: Ich bin bereits unglücklich.
Jamie: Wir sind erst 3 Minuten hier.
Paul: Ja, so lange dauert das.
Jamie: Was ist jetzt?
Paul: Die Frau mit den Parfümproben hat mir ins Auge gesprüht.
Jamie: Du hast darum gebeten.
Paul: Hab ich nicht.
Jamie: Sie hat gefragt, ob du es willst und du hast Ja gesagt.
Paul: Ich-ich... Was hätt' ich sagen sollen?
Jamie: Wie wär's mit Nein.
Paul: Du, wenn ich Nein sagen könnte, wär ich dann jetzt hier?
Jamie: Hör auf, so schlimm ist es nicht!
Paul: Riech mir am Auge!
Jamie: Einen besseren Kuchen hab' ich mir noch nie gekauft.
Paul: Für 11 Dollar kann man das auch erwarten. Wo ist dieser Typ?
Jamie: Schon gut, schon gut, ich hol ihn. Hier.
Paul: Nein, das ist deiner.
Jamie: Ich kann nicht mehr.
Paul: Warum gibst du ihn dann mir? Los wirf ihn weg!
Jamie: Ich werf' ihn nicht weg.
Paul: Und ich lauf' nicht den ganzen Tag mit einem Kuchen 'rum. Also...
Jamie: Ich hab' aber keine Taschen und ich will ihn auf keinen Fall...
Verkäufer: Guten Tag! Tut mir leid, ich wurde aufgehalten. Tja, ist es ihnen endlich gelungen, ihren Gatten hierher zu schleppen.
Jamie: Phillip, das ist mein Mann Paul.
Phillip: Hallo!
Paul: Guten Tag!
Phillip: Musk. Also, ich glaube sie interessieren sich für die Ausziehbare-Irisch-Leinen.
Jamie: Halt das!
Phillip: Der ist so gut!
Paul: Hier!
Phillip: Oh nein! Wirklich?
Paul: Bitte!
Phillip: Danke!
Jamie: Also, gefällt sie uns?
Paul: Wundervoll, kaufen wir sie und gehen gleich.
Jamie: Würdest du bitte hierherkommen und mit mir probesitzen!
Paul: Also, ich setz mich nur mal.
Jamie: Ich weiß nicht.
Paul: Warum weißt du nicht?
Jamie: Ich weiß nicht, ob wir das sind. Ich versuch' sie mir in unserer Wohnung vorzustellen.
Paul: Haben sie eine auf der schon Hundehaare sind? Und vielleicht ein paar von diesen... diesen Gummibändern, mit den die Haare zusammengebunden werden?
Phillip: Pferdschwanzhalter?
Paul: Pferdschwanzhalter.
Phillip: Nein, tut mir leid, das können wir nicht machen.
Paul: Das können sie nicht machen.
Jamie: Schatz.
Paul: Ich hab' gefragt, sie machen's nicht. Ich hab' nur 'n Scherz gemacht. Wir nehmen sie, packen sie sie uns ein.
Jamie: Ich bin nicht sicher. Entschuldige, ich bin nicht sicher.
Paul: Du bist unglaublich, weißt du das? Du-du triffst bei der Arbeit die größten Entscheidungen, du-du verhandelst mit Millionen-Unternehmen und die bist hilflos bei dieser Couch.
Jamie: Ja, weil wir sie lange habe werden.
Paul: Hey, du wirst mich auch lange haben und die Entscheidung viel in 30 Sekunden.
Jamie: Mann, hab' ich dazugelernt.
Paul: Inzwischen sind wir in Woche 3 mit diesem Ding und wenn wir sie endlich kaufen ist es eine Antiquität.
Jamie: Meinst du wir soll'ne Antiquität kaufen, weil das 'ne andere Lösung wäre.
Paul: Reiß mir die Zunge 'raus!
Jamie: Hör zu, alles was wir haben ist entweder aus meinem Leben oder aus deinem. Das ist das erste, was aus unserem Leben wäre.
Paul: Schatz, du legst viel zu viel Gewicht auf diese Anschaffung.
Jamie: Weil die Anschaffung einer falschen Couch ein Versagen wäre. Jedesmal wenn wir durch die Tür kommen, wär sie da und... wär ein Hohn für uns.
Paul: Erinnere mich, das ich dir eine klebe.
Jamie: Sag mir das ich mich irre!
Paul: Du irrst dich gewaltig. Kauf die Couch!
Jamie: Mal sehen, was Fran dazu sagt.
Paul: Wa'? Fran, Fran kommt hier her.
Jamie: Es ist Samstag, schon möglich.
Paul: Mann, dieser ganze Tag ist geheimdienstmäßig organisiert von dir.
Jamie: Ich will doch nur sicher gehen.
Paul: Ich bin so sicher - meine Sicherheit reicht für uns beide, also kaufen wir die Couch und leben weiter. Mmm?
Jamie: Du hast recht. Oh, du hast recht, wir nehmen sie.
Phillip: Wundervoll. Wenn sie mich fragen, ist das unser bester Liebesfauteuil im Laden.
Paul: Der beste was?
Phillip: Der beste Liebesfauteuil, bei weitem.
Paul: Es ist keine Couch?
Phillip: Nein, es ist ein Fauteuil.
Paul: Und, und was wäre da der Unterschied?
Phillip: Mmm, eigentlich nichts, die Größe vielleicht.
Jamie: Es ist wie eine kleine Couch.
Phillip: Ganz genau, aber es ist keine Couch.
Paul: Ein Liebesfauteuil.
Phillip: Das ist korrekt.
Jamie: Schatz, es ist genau dasselbe.
Paul: Ja, das sagst du, aber Phillip sagt mir was ganz anderes.
Phillip: Ähh, es ist ein Liebesfauteuil, ein-ein Divan, manche nennen es auch Kanapee.
Jamie: Siehst du.
Paul: Das einzige, was man nicht sagt ist Couch.
Phillip: Es ist ein Liebesfauteuil, ja wirklich. Ach, entschuldigen sie mich bitte einen Augenblick.
Jamie: Du nimmst mich auf'n Arm, ja?
Paul: Was?
Jamie: Dich interessiert wie das heißt?
Paul: Nein, es ist mir wurscht wie das heißt. Nur als Couch da... da hat es mir gefallen und als Liebesfauteuil nicht besonders.
Jamie: Also gut. Darf ich fragen, wieso?
Paul: Ja, weil... zunächst ist es eine blöde Bezeichnung, einfach blöd und dann, dann... I-ich will die Verantwortung nicht übernehmen.
Jamie: Verantwortung?
Paul: Verantwortung, ja. Und auf einer Couch... auf einer Couch kannst du dich ausruhen, auf einem Liebesfauteuil hätt' ich das Gefühl ich muß knutschen. Verstehst du? Was ist wenn du nicht da bist, soll ich allein draufsitzen und 'n Buch lesen?
Jamie: Du kannst da sitzen mit 'nem Buch.
Paul: Na klar kann ich das, aber Kopf da weiß ich, da stimmt was nicht, das weiß ich.
Jamie: Ich hätte dich nicht herbringen sollen, das ist die Strafe dafür.
Paul: Ich sag dir, was mich zum Wahnsinn treiben würde, wenn jemand zu uns kommt und ich sage, 'Hey, leg deine Jacke doch auf die Couch.' und er sagt, 'Welche Couch? Oh, du meinst den Liebesfauteuil.'. Also das würde mich umbringen, das wär' mein Tod.
Jamie: Das wird nicht vorkommen.
Paul: Wenn es nur einmal passiert.
Jamie: Schatz, ich flehe dich an.
Paul: Oh, jetzt ist mein Nachmittag im Arsch.
Fran: Hast du sie gekauft?
Jamie: Wir sind uns nicht sicher.
Fran: Die ist entzückend.
Jamie: Wirklich?
Fran: Ja.
Mark: Hey, die ist gut, wie 'n Liebesfauteuil.
Fran: Für wen machen die sowas, was denken die sich? Wenn du kein Bleistift bist, darfst du wohl gar nicht leben?
Jamie: Das würde dir gut stehen.
Fran: Ja, es würde passen, wenn ich nicht so'n fetten Arsch hätte.
Jamie: Ach, ich hoffe Paul gehts gut, ich hab' gesagt 15 Minuten, er haßt Kaufhäuser.
Fran: Wirklich?
Jamie: Ja. Mark nicht?
Fran: Ha, wer fragt ihn.
Paul: Weißt du Mark, das ist Zeit die du nie wieder zurück bekommst. Ich meine, es sind nur noch soundsoviele Samstag übrig und ich verbringe diesen auf einem Liebesfauteuil, eine Handtasche umklammernd.
Mark: Ist da 'ne Papiernagelfeile?
Paul: Du bekommst gleich eine geknallt.
Mark: Ich hab' da was am Nagel.
Paul: Beiß es weg! Sei ein Mann!
Jamie: Mark hat das getan?
Fran: Ja. Und es war nicht mal unsere übliche Nacht.
Jamie: Ist das dein ernst?
Fran: Ich schwör's dir, ja.
Jamie: Und wie hast du ihn nur soweit gebracht?
Fran: Ich hab's gekauft und gesagt, 'Zieh es an!'.
Jamie: Und?
Fran: Er hat's getragen.
Mark: Ja, aber die machen das anders, die toasten dort das Sandwich, so das es schön verbrannt schmeckt.
Paul: Knusprig?
Mark: Sehr knusprig.
Paul: Keine Ahnung, warum du mich hier folterst. Du weißt genau, das wir hier drin sterben.
Mark: Ich sag's dir doch, dieser Geschmack als wär' da eine Explosion in deinem Mund, das ist wie Ambrosia, aber mit Käse.
Paul: Ob Phillip diesen Kuchen gegessen hat? Autsch, das tut weh. Hast du gesehen?
Mark: Was denn?
Paul: Diese Mädchen, die waren mehr oder weniger nackt.
Mark: Oh, ja, ja! Naja, ich bin Gynäkologe, weißt du wieviel nackte Frauen ich an einem Tag sehe?
Paul: Aber Mark, hier ist es nicht Arbeit, das ist das Leben. Zwei aufreizende Frauen gehen vorbei und hinterlassen hier eine Parfümwolke. Hinsehen darfst du noch.
Mark: Oh, glaub mir ich sehe hin, oh sicher, sicher, jedesmal, aber nie in der Praxis. Nein, weil, äh... wenn du mal... wenn du mal den weißen Kittel an hast, ist die Libido glatt weg.
Paul: Wow! Kann man sowas?
Mark: Es muß gehen, das ist mein Job, ich bin Arzt.
Paul: Du willst mir weismachen, du hättest nicht lieber ein... sagen wir irrsinnig schönes Model als Patientin, statt einer...
Mark: Oh, nein. Aus meiner Sicht... ist da kein Unterschied. Komm, jetzt kaufen wir uns Slacks.
Paul: Slacks? Wer sagt Slacks?
Mark: Beinkleid, Hose.
Paul: Vergiß es. Kleidung anzuprobieren ist was ich am wenigsten leiden kann. Und besonders Slacks, weil da diese ganze Schuhnummer abläuft, ausziehen, anziehen, ausziehen...
Mark: Weißt du, was du da tun solltest?
Paul: Du kommst mir jetzt mit Slippers, häh?
Mark: Du kaufst die ein schönes Paar Slipper...
Paul: Ich kann nicht, ich kann nicht...
Mark: ...die kickst du weg... schlüpfst wieder 'rein...
Paul: ...ich steh' auf Schnürsenkel.
Mark: ...schlüpfst wieder 'rein...
Paul: ...ich steh' auf Schnürsenkel, die kannst du fest und locker binden, da hat man Kontrolle.
Jamie: Er war so leidenschaftlich. Ich wollte nur ganz ruhig daliegen und es genießen, aber er hörte nicht auf zu reden.
Fran: Paul ist eine Plaudertasche.
Jamie: Ich hab' tatsächlich gebetet, das er sich 'rüberrollt und einschläft.
Fran: Du weißt nicht, was für'n Glück du hast. Wenn ich fertig werde ist Mark in der Küche und macht sich'n Sandwich.
Mark: Solche trage ich.
Paul: Muß ich das wirklich wissen?
Mark: Fran liebt die.
Paul: Die sind für Männer die nach Capri reisen.
Frau: Darf ich sie um etwas bitten?
Paul: Sicher.
Frau: Würde sie bitte diese Strickjacke anprobieren! Sie ist für meinen Sohn und sie haben so ungefähr die richtige Größe dafür.
Paul: Oh, normalerweise würde ich das mit Freude machen, nur ich bin leider sehr allergisch auf Alpaka.
Mark: Ich werde sie anprobieren.
Frau: Nein, sie haben zu runde Schultern.
Mark: Runde Schultern. Ich hab' runde Schultern.
Paul: Ich wollt' es nicht sagen.
Frau: Aber der hier, der ist ein dünner Hering, genau wie mein Barry. Kommen sie!
Paul: Halt meine Tasche!
Mark: Gern.
Frau: Es dauert nur eine Sekunde.
Paul: Es werden 4 Stunden, aber warum nicht?
Frau: Kommen sie mir nicht als Besserwisser.
Paul: Und wo ist Barry heute?
Frau: Wer weiß, wir reden nicht miteinander. Sowas, 'nen richtigen Hintern hab'n sie wohl nicht.
Paul: Das müssen sie entschuldigen.
Mark: Mir gefällts. Preiselbeer sieht sehr gut an dir aus.
Paul: Tu' mir den Gefallen, schlag deinen Kopf gegen den Spiegel.
Frau: Hey, nicht so schlapp! Stehen sie aufrecht oder wollen sie aussehen wie ihr Freund hier.
Paul: Nein.
Frau: Ich denke sie sieht gut aus an Barry, aber ihnen steht sie... wäh.
Fran: Nicht das er jetzt faul wäre...
Fran: ...sexuell ist Mark genauso aggressiv wie er vor unserer Heirat gewesen ist.
Jamie: Das ist toll.
Fran: Das meinst du nur. Ohh, meine Poren sind wieder so häßlich.
Jamie: Nein, nein, das ist das Licht. Ich seh' gelbsüchtig aus.
Fran: Weißt du was, dieser Laden macht das mit Absicht. Sie wollen das wir so häßlich aussehen wie möglich... und viel mehr Zeug kaufen um das zu verdecken. Diese Kleider und das Make-Up.
Jamie: Vollkommen richtig, es ist eine Verschwörung.
Fran: Das find ich gut.
Jamie: Siehst du.
Verkäuferin: Was haben wir den hier?
Jamie: Diese Röhre ist runtergefallen und hätte fast meine Freundin getroffen.
Fran: Ich war so nah an 'ner Gehirnerschütterung.
Verkäuferin: Oh, äh, äh, es tut mir so leid. Es wird nie wieder vorkommen. Können wir das wieder gutmachen.
Fran: Ja, 2 Capuccino wären toll.
Jamie: Und 2 von diesen großen Kuchen.
Verkäuferin: Och, oh ja.
Mark: Hatte ich recht oder hatte ich recht, hast du schon mal ein leichteres Gewebe getragen?
Paul: Noch nie.
Paul: Hey, hey, hey! Das gehört nicht alles zu der Hose.
Mark: Hier, probier die an! Die sind wie Butter.
Paul: Was? Ich hab' doch gesagt keine Bommeln.
Mark: Paul, Bommeln sind in, der Tip. Du weißt als Jamie dich kennengelernt hat, war sie abgestoßen von deinem Kleidungsgeschmack.
Paul: Hat sie dir das gesagt?
Mark: Ja, ich weiß noch genau, ich hab' sie untersucht... und sie hat mir von einem tollen Typen erzählt den sie kennengelernt hat, der Paul hieß und sich anzog wie ein manisch depressiver Psychiatrie-Professor.
Paul: Du, du hör mal Mark, du hast da 'n Wort gesagt, das mich irritiert. Äh... du hast 'untersuchen' gesagt. Hast du sie untersucht?
Mark: Ja, bevor ich meine Praxis verlegt habe, war Jamie meine Patientin.
Paul: Das wußte ich nicht.
Mark: Doch, Fran hat sie zu mir geschickt als Jamie noch für sie gearbeitet hat.
Paul: Und wenn du sagst, du hast sie untersucht, da ist sie zu dir zu so was wie einem ärztlichen Gespräch gekommen, oder?
Mark: Nein, nein, es war eine richtige Untersuchung ich erinnere mich daran als wär's gestern gewesen. Sie war auf dem gynäkologischen Stuhl, als sie mir von dir erzählt hat.
Paul: Du meinst auf dem Stuhl?
Mark: Ja.
Paul: Meine Frau?
Mark: Bitte Paul, ich bin Arzt.
Paul: Als ich mit ihr gegangen bin, hast du sie untersucht.
Mark: Ja, ja, einmal so aller 6 Monate hab' ich. Hast du was?
Paul: Es geht schon.
Mark: Oh Gott! Oh Mann! Oh meine Güte! Ich nehme an du hast Atembeschwerden. Hier, hier komm her! Oje, Paul komm her, Paul nur... bitte! Fran! Fran!
Jamie: Wie gehst dir?
Paul: Was war?
Jamie: Du hattest Atembeschwerden und warst ohnmächtig.
Paul: Ach ja.
Jamie: Jawohl.
Paul: Und wissen die hier wieso?
Jamie: Ich hab' gesagt es wär'n die Lieferungskosten.
Paul: Hab' ich diese Schuhe gekauft?
Jamie: Und die Hose.
Paul: Ich kann nie wieder mit dir schlafen.
Jamie: Hör auf!
Paul: Wenn ich mir vorstelle, das du und Mark... da herumtollen.
Jamie: Hast du mal im gynäkologischen Stuhl herumgetollt.
Paul: Mußt du dieses Wort aussprechen? Muß ich es vor mir sehen?
Jamie: Tut mir leid, kommt nicht mehr vor.
Paul: Ich laß den Typ umbringen.
Jamie: Das passiert während wir sprechen.
Mark: Was hab' ich getan? Was hab' ich getan? Rein gar nichts.
Fran: Warum mußt du ihm das auch sagen? Du kennst doch Paul, er ist... zerfressen von Angst und Sorge. Es geht nicht, daß du ihm so etwas sagst, auch noch mitten in einem Kaufhaus.
Mark: Das war doch vor Jahren. Ich hab' ihr nur einen Abstrich gemacht und das war keine reine Freude.
Fran: Mark David Devanow, du bist dumm, dumm, dumm.
Mark: Was sollte ich tun? Was sollte ich tun? Wie kann ich mich verbessern, wenn du mir nicht sagst, was ich tun soll?
Fran: Du gehst zu Paul und bittest ihn um Entschuldigung und gibst diese Slacks zurück, die sind grauenhaft.
Paul: Ich probiere also Slacks an mit dem Mann und dann kommt er plötzlich mit diesem Hammer, jetzt soll ich normal mit diesen Leuten umgehen.
Jamie: Wär's dir lieber, wenn du an meiner Stelle gewesen wärst.
Paul: Wie meinst du das?
Jamie: Geh und zeig Fran deinen Pimmel!
Paul: Red keinen Quatsch!
Jamie: Was? Wir wären quit, du fühlst dich dann besser.
Paul: Hör auf!
Jamie: Los tu's!
Paul: Ich will Fran meinen Pimmel nicht zeigen.
Paul: Ich zeig' aber Stan meine Lümmel nicht. Das mach' ich nicht. Das ist der Grund, warum ich nicht hierherkommen möchte, denn nur Schlimmes passiert ihn Kaufhäusern.
Jamie: Oh mein Gott, mußt du aber leiden.
Paul: Das muß ich. Mach dich nicht lustig, besonders heute!
Jamie: Also gut, ich schulde dir 'nen Gefallen.
Paul: Nicht einen, vier.
Jamie: Zwei.
Paul: Drei. Erstens ich geh' nicht zu deiner Tante Carol, zur Geburtstagsfeier, zweitens ich geh' am Samstag zu Spiel der Jets mit Selby und drittens... hmm, hmm, das halt ich mir in Reserve.
Jamie: Für was?
Paul: Für was immer ich will, wann immer ich will.
Jamie: Du weißt, ich bin nicht damit einverstanden.
Paul: Warum kannst du sowas nicht ohne mich machen? Du weißt was du willst, du hörst sowieso nicht auf mich. Wozu... wozu brauchst du mich hier?
Jamie: Weil ich gern mit dir zusammen bin.
Paul: Ok, ich gehe mit dir zu dem Jets-Spiel, aber ich gehe nicht zu der Geburtstagsfeier.
Jamie: Gut, mehr Kuchen für mich.
Fran: Na, kommt jetzt endlich! Wir sind in der Wäscheabteilung und brauchen Kissen für dieses Liebesfauteuil.
Mark: Couch, Paul nennt es viel lieber eine Couch.
Jamie: Ist völlig egal, wir kaufen sie sowieso nicht.
Fran: Wenn ihr die richtigen Kissen habt, könnt ihr ja die passende Couch suchen.
Paul: Ihr drei geht jetzt und amüsiert euch!
Mark: Nein, nein, nein, Paul.
Fran: Och, komm jetzt!
Mark: Nein wir, wir gehen einkaufen. Keine Slacks, ok. Und nach dem Einkaufen gehen wir zu einem kleinen schönen Essen und reden über alles, ok?
Paul: Mark, es geht mir gut, glaub's mir wirklich.
Jamie: Bitte, komm mit uns!
Paul: Also gut.
Mark: Toll... und das Essen geht auf mich. Paul hab' ich das erwähnt, es ist immer eine Schwester anwesend, wenn eine Patientin im gynäkologischen Stuhl...
Fran und Jamie: Mark!
Endtitel
Ende
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