Lex: Ich möchte alle meine Konten schließen.
Angestellter: Darf ich fragen aus welchem Grund?
Lex: Gibt es da ein Problem?
Angestellter: Nein! Nein, nein, nein, natürlich nicht. Es ist nur... die Luthors vertrauen dieser Bank seit 12 Jahren, es ist einfach ein Schock.
Lex: Ich hätte gern alles in bar.
Angestellter: Wir werden unser Bestes tun. Würden Sie hier unterschreiben?
Lex: Natürlich.
Angestellter: Mr. Luthor, darf ich Ihren Führerschein mal bitte sehen?
Lex: Wieso?
Angestellter: Diese Unterschrift stimmt nicht mit Ihren Unterlagen überein. Ich muß nur einmal Ihre Angaben überprüfen.
Lex: Ich stehe hier direkt vor Ihren Augen. Was brauchen Sie mehr?
Angestellter: Tut mir leid, das ist Vorschrift.
Lex: Ich brauche das Geld jetzt. In die Tasche damit.
Clark: Lex, was ist hier los?
Lex: Geh mir aus dem Weg!
Mutter: Tina, wo hast du das her?
Tina: Ich habe doch versprochen, daß ich unsere Probleme lösen würde.
Mutter: Oh, bitte sag mir nicht, daß du diejenige warst, die gestern die Bank ausgeraubt hat.
Tina: Hab ich nicht. Lex Luthor war's.
Mutter: Laß das! Laß das, Tina. Du hast mir versprochen, daß du das nicht mehr machen wirst!
Tina: Ich habe das für uns gemacht.
Mutter: Du hättest dich verletzen können.
Tina: Mom, mir geht's gut. Und jetzt können wir uns ein perfektes Leben leisten.
Mutter: Tina, niemand hat ein perfektes Leben.
Tina: Lana schon.
Mutter: Stehlen ist kein Weg, unsere Probleme zu lösen. Ich bring es zurück. Ich werde sagen, ich hab's im Müllcontainer gefunden.
Tina: Nein, Mom, komm schon! Wir haben es verdient, glücklich zu sein! Mom! Mom! Nein.
Operator: 110 Notrufzentrale. Hallo? Hallo? Ist da jemand?
Tina: Es tut mir leid, es ist nichts.
Anfangstitel
Akt 1
Martha: Das ist unfaßbar. Warum sollte Lex Luthor eine Bank ausrauben wollen?
Jonathan: Ich habe in meinem Leben schon viele merkwürdige Dinge erlebt, aber das sprengt wirklich alles. Na ja, fast.
Martha: Er kam mit 100.000 Dollar davon.
Clark: Ich kenne Lex. Das war nicht er.
Jonathan: Clark, Ich weiß, er ist ein Freund von dir, aber komm schon, du hast ihn mit deinen eigenen Augen gesehen.
Clark: Ich weiß nicht, was ich gesehen habe.
Martha: Es muß einfach irgendeine vernünftige Erklärung hierfür geben. Hoffe ich.
Lex: Ich auch. Der Gedanke, ich hätte einen bösen Zwilling, gefällt mir gar nicht.
Martha: Lex, wir haben Sie gar nicht kommen hören.
Lex: Darf ich reinkommen? Ich verspreche, ich werde nichts stehlen.
Clark: Lex, wie kommt's, daß du nicht im Gefängnis bist?
Lex: Weil ich zur Zeit des Überfalls einen Empfang für 200 Düngergroßhändler in Metropolis gegeben habe.
Jonathan: Hat die Polizei schon eine Spur?
Lex: Keine einzige. Darum wollte ich auch mit dir sprechen, Clark, dein Name war auf der Liste der Augenzeugen. Hast du die Person wirklich gesehen?
Clark: Ja, sie hat ausgesehen wie du.
Lex: Nur daß seine Fingerabdrücke und seine Unterschrift nicht mit meinen übereinstimmten. Bist du dir sicher, daß deine Augen dich nicht ausgetrickst haben?
Clark: Was wird denn jetzt passieren?
Lex: Wir können nur hoffen, daß das Geld wieder auftaucht. In der Zwischenzeit wird die Boulevardpresse von Metropolis ihren Spaß haben, und bestimmte Leute werden sich in ihrer Meinung über mich bestätigt sehen.
Jonathan: Ich muß wieder an die Arbeit.
Lex: Es tut mir leid, daß du durch dieses Fenster gestürzt bist. Und ich versichere dir, ich bin kein kriminelles Genie.
Clark: Ich weiß. Ein kriminelles Genie hätte eine Maske getragen.
Trainer: Komm schon, und rauf! Genau so! Weiter. Du schaffst das. Weiter! Weiter! Weiter! Und höher. Los. Immer weiter. Genau so. Weiter, weiter. Los macht schon!
Pete: Paß auf, daß dir nicht die Augen rausfallen, Mann.
Trainer: Kent, langweilen wir dich?
Clark: Tut mir leid. Mir tut nur mein Kopf weh.
Trainer: Genau darum mußt du dein Blut in Schwung bringen. Komm schon. Du und Ross seid die nächsten. Kommt runter, Jungs.
Trainer: Los, strengt eure Muskeln ein bißchen an. Wenn Ross dich schlägt, macht das zehn Runden. Los, mach schon, mach schon!
Pete: Scheint irgendwer dreht hier schon Runden. Clark, Mann, was ist los? Clark!
Trainer: Whoa, Kent, bist du in Ordnung? Kent, was ist da oben passiert?
Martha: Also in diesen Augenblicken kannst du durch alles hindurchgucken? Menschen? Gegenstände?
Clark: Manchmal sehe ich durch Dinge hindurch, und manchmal ist es wie ein Röntgenbild.
Jonathan: Und es gibt keine Vorzeichen? Es passiert einfach so?
Clark: Na ja, mein Kopf tut mir weh, und dann kommt's. Ich meine, beim ersten Mal dachte ich, es wäre eine Halluzination, aber dann ist es wieder passiert.
Martha: Clark, ich bin sicher es gibt einen Weg, das zu kontrollieren.
Clark: Leute, ich kann durch Dinge hindurchsehen. Wie soll ich das kontrollieren?
Martha: Du mußt es üben, Clark. Deine Augen haben genauso Muskeln wie deine Beine.
Jonathan: Deine Mutter hat recht, mein Sohn. Paß auf, alles was du tun mußt, ist einen Weg zu finden, es zu steuern, so daß es dich nicht mehr aus heiterem Himmel überfallen kann.
Clark: Oh, das klingt toll. Und wie soll ich das machen?
Nell: Lana, du hast Besuch.
Tina: Hey, Lana.
Lana: Tina, ich hab dich heute gar nicht in der Schule gesehen. Ist alles in Ordnung?
Tina: Ja. Meiner Mutter ging es nicht so gut. Aber es ist schon wieder besser... So, du gibst das Cheerleadern auf und Nell verbannt dich zur Strafarbeit in die Garage?
Lana: Sie hat nur etwas gegen Unordnung. Ich versuche ihr beim Kampf dagegen zu helfen.
Tina: Hat sie es dir denn verziehen, daß du die Mannschaft verlassen hast?
Lana: Noch nicht.
Tina: Na ja, wenigstens hast du jetzt ein bißchen mehr Zeit für deine weniger beliebten Freunde.
Lana: Tina, du bist doch nicht unbeliebt. Außerdem, was ist mit dem Mädchen passiert, dem es egal war, was die Leute über sie denken?
Tina: Sie kam in die Highschool.
Lana: Wenigstens mischt deine Mom sich nicht so in dein Leben ein.
Tina: Weißt du, du kannst von Glück reden, daß Nell sich so um dich kümmert. Wenn meiner Mom etwas zustoßen würde, ich wüßte niemanden, der mich bei sich aufnehmen würde. Ich würde wahrscheinlich bei irgendwelchen Pflegeeltern landen oder so.
Lana: Vielen Dank für die Aufmunterung.
Tina: Na was willst du denn von mir hören? Du hast doch das perfekte Leben.
Lana: Willst du es? Du kannst es haben.
Tina: Mir würde schon dein Outfit reichen. Wäre es nicht cool, wenn wir Schwestern wären? Wenn meiner Mom was passieren würde, denkst du, Nell würde mich adoptieren?
Lana: Tina, deiner Mom wird nichts passieren.
Martha: Ist es schon wieder passiert? Laß uns nach Hause gehen.
Clark: Nein, mir geht's gut. Wolltest du nicht in den Antiquitätenladen?
Martha: Hallo?
Mutter: Mrs. Kent. Ich - ich meine Martha. Wie geht es Ihnen?
Martha: Gut. Wie laufen die Geschäfte?
Mutter: Könnten nicht besser sein. Ich verkaufe im Moment so viel in Metropolis, daß ich daran denke, den Laden hier ganz dicht zu machen.
Martha: Das wäre aber schade. Ich dachte, Sie lieben diesen Laden.
Mutter: Nicht wirklich. Ich habe dieses Leben hier nie gewollt, es ist einfach so gekommen.
Clark: Ist Tina da? Ich dachte, ich hätte sie reingehen sehen.
Mutter: Äh, sie ist bei Lana. Die zwei sind wirklich unzertrennlich in letzter Zeit.
Clark: Tatsächlich? Ich hätte schwören können, daß -
Mutter: Dann hast du dich wohl geirrt.
Clark: Ich brauch ein bißchen frische Luft. Ich geh schon mal raus.
Martha: Und ich wollte die Lampe anholen.
Mutter: Die Lampe?
Martha: Ja, die Lampe, die Sie für Jonathan restaurieren wollten.
Mutter: Oh, ja. Ich Dummerchen. Sie ist hinten.
Mutter: Sie ist noch nicht fertig, sie ist...
Martha: Ich habe das unter der Kiste gefunden.
Mutter: Ich habe ein Gedächtnis wie ein Sieb. Ein Kunde hat bar bezahlt. Ich habe schon den ganzen Tag danach gesucht.
Martha: Das ist ein ganz schöner Haufen Geld. Sie sollten vorsichtiger sein.
Mutter: Danke. Warum kommen Sie nicht einfach nächste Woche noch mal wieder. Dann wird sie sicher fertig sein. Äh, Mrs. Kent? Sie haben ihre Tasche vergessen.
Martha: Oh. Scheint wir haben heute beide ein Gedächtnis wie ein Sieb.
Mutter: Wiedersehen.
Martha: Clark! Ah!
Clark: Mom, bist du in Ordnung?
Martha: Clark.
Akt 2
Jonathan: Die Polizei hat den leeren Truck gefunden. Draußen bei der Farm der Stewards.
Clark: Hat irgend jemand den Fahrer gesehen?
Jonathan: Nein.
Martha: Ich hätte schwören könnte, daß du es warst, Clark.
Clark: Ich schätze ich bin nicht der einzige mit Blickproblemen.
Jonathan: Aber ich verstehe eins nicht, wer immer es auch war, wie ist er an deine Schlüssel gekommen?
Martha: Ich habe keine Ahnung. Ich war nur im Antiquitäten...
Clark: Was ist los, Mom?
Martha: Nichts. Es ist nur, Rose Grier hat sich ziemlich seltsam benommen. Ich habe 5.000 Dollar in bar unter einer Kiste gefunden. Zusammengebunden mit einem Band von der Smallville Savings and Loan-Bank. Sie hat gesagt, eine Kunde hat damit bezahlt, aber-
Clark: Du denkst, es ist das Geld vom Banküberfall?
Martha: Das kam mir wirklich in den Sinn.
Jonathan: Warte mal. Rose klaut deine Schlüssel, verwandelt sich in Clark und versucht dich zu überfahren?
Martha: Du hast recht. Das ist verrückt.
Clark: Das denke ich nicht.
Jonathan: Was?
Clark: Ich habe ein Bild von Tina Griers Skelett gesehen. Es war seltsam und grün. Es sah nicht normal aus. Du weißt schon, nicht so wie die, die man in Medizinbüchern sehen kann.
Martha: Vielleicht ist das so, weil Tina mit einer Knochenerweichung geboren wurden. Sie haben an dem armen Mädchen Unmengen verschiedener Medikamente ausprobiert. Die Ärzte glaubten damals nicht, daß sie überhaupt das erste Schuljahr erleben würde.
Jonathan: Aber nach ihrem dritten Geburtstag fing es an ihr besser zu gehen.
Clark: Das war gleich nach dem Meteoritenschauer, oder?
Jonathan: Ja.
Martha: Clark, was denkst du hat Tina vor?
Clark: Keine Ahnung. Ich habe das selbe seltsame Skelett nach dem Banküberfall gesehen, glaube ich. Ich wünschte nur, ich hätte eine Kontrolle darüber.
Martha: Und wenn du versuchst, es zu konzentrieren, du weißt schon, wie beim Teleskop, auf einen Punkt.
Jonathan: Ja, du könntest ganz klein anfangen. Versuch rauszufinden, was ich hier und jetzt in meiner Hand halte.
Clark: Dein Taschenmesser.
Jonathan: Du konntest wirklich durch meine Hand hindurchsehen.
Clark: Nein, du hast immer dein Messer in der Tasche.
Nell: Liebling, was ist los?
Lana: Du hast mich über meine Mutter angelogen.
Lex: Kann ich Ihnen helfen?
Roger: Roger Nixon, Metropolis Inquisitor.
Lex: Verschwinden Sie von meinem Wagen.
Roger: Das ist ein verdammt guter Schnappschuß, Lex. Wissen Sie, es hat unseren Verkauf enorm angekurbelt.
Lex: Ich habe schon Comics mit weniger Fiktion gelesen als in ihrem Käseblatt steht.
Roger: So, und wie steht es hiermit? Ist das Fiktion? Das ist Ihre Jugendstrafakte. Faszinierendes Lesevergnügen. Es muß Ihren Vater ein Vermögen gekostet haben, all diese Leute zum Schweigen zu bringen.
Lex: Diese Akten stehen unter Verschluß.
Roger: Ich bin ein gründlicher Sucher. Wissen Sie, ich hab das Bild gestern gesehen, und da kam mir die Idee von einer Fortsetzung. "Lex Luthors wilde Jugend in Metropolis". Fällt ihnen zum Club Zero noch etwas ein?
Lex: Wenn Sie auch nur ein Wort darüber drucken, verklage ich Sie.
Roger: Diese Fälle dauern Jahre. Aber der Geist wird dann aus der Flasche geschlüpft sein und alle Welt wird wissen, daß der neue gute Lex Luthor nichts anderes als eine Fassade ist.
Lex: Wissen Sie was ich denke, Rog? Wenn Sie das wirklich hätten drucken wollen, wäre es längst in den Zeitungen. Ich denke alles was Sie wollen, ist eine kleine Abfindung.
Roger: Wie wäre es mit einem Geschäft, 100.000 Dollar und diese Berichte verschwinden für immer.
Lex: Ich würde Ihre Integrität in Frage stellen, aber Sie sind ein Journalist.
Roger: Denkt Ihr Vater wirklich, er könnte Sie hier für immer verstecken? Ich gebe Ihnen 24 Stunden, und das ist erst die Frontseite.
Nell: Lana, ich habe dich nicht angelogen. Ich habe dir gesagt, deine Mutter wäre stolz auf dich, und das wäre sie auch. Sie hat dich geliebt.
Lana: Du hast mir ein Märchen über eine Frau erzählt, die ein perfektes Leben hatte. Das Leben war eine Lüge. Du hast gesagt, sie hat es geliebt, ein Cheerleader zu sein. Aber sie hat es gehaßt, sie hatte nur Angst, damit aufzuhören. Sie wollte nicht mal in Smallville bleiben. Sie wollte die Welt sehen.
Nell: Was hätte ich dir denn erzählen sollen? Daß deine Mutter unglücklich war?
Lana: Ich wäre mit der Wahrheit zufrieden gewesen.
Nell: Ich habe dir alles erzählt, von dem ich glaubte, daß du damit umgehen könntest. Deine Mutter war wie jeder andere Teenager auch. Sie hatte ihre Hochs und Tiefs.
Lana: Mir kommt es vor, als hätte ich mein ganzes Leben lang versucht, zu werden wie eine Laura Lang, die es nie gegeben hat.
Nell: Du hast das Tagebuch eines siebzehnjährigen Mädchens gelesen. Das ist nur ein Schnappschuß. Ein einziger Abschnitt ihres Lebens.
Lana: Es ist, als hätte ich es selbst geschrieben.
Nell: Die Wahrheit ist, deine Mutter war das beliebteste, schönste Mädchen ihrer Klasse. Wußtest du, daß sie ausgewählt wurde, die Abschlußrede zu halten? Ich glaube, das Tagebuch endet noch davor. Du hättest die Rede hören müssen, die sie an diesem Tag gehalten hat.
Lana: Was hat sie gesagt?
Nell: Alles was sich in den 18 Jahren zuvor in ihr angestaut hatte. Sie sagte, Smallville würde sie ersticken.
Lana: Hast du einen Mitschnitt davon?
Nell: Nein, aber einen Satz habe ich nie vergessen: "Ich konnte hier keine Veränderung bewirken, aber vielleicht können es meine Kinder."
Chloe: Hallo, Clark.
Pete: Ist alles in Ordnung mit dir?
Clark: Ist euch jemals irgendwas Merkwürdiges an Tina Grier aufgefallen?
Chloe: Nichts, das ein so intensives Starren erfordert hätte, wie du es hier an den Tag legst.
Pete: Mm-mm. Das einzig Merkwürdige an Tina ist die Unmenge an Zeit, die sie dazu verwendet, Lana zu vergöttern.
Chloe: Ja, sie ist praktisch so was wie ihr Klon. Na komm, laß uns gehen.
Tina: Lana!
Whitney: Ich schwöre dir, dieses Mädchen ist von dir besessen.
Tina: Wie gefällt dir mein Pulli?
Lana: Der ist klasse. Ich habe auch so einen.
Tina: Ich weiß. Ich habe meinen im selben Laden gekauft. Ich habe eine Shoppingtour veranstaltet. Guck mal, ich habe sogar diese Smaragdkette in einem Antiquitätenladen gefunden.
Whitney: Warum wundert mich das nicht? wir sehen und beim Mittagessen.
Tina: Hey, geht's dir gut? Ich war vorhin bei dir Zuhause und Nell sagte, du wärst nicht grad in bester Stimmung, also...
Lana: Mir geht's gut. Mach dir keine Gedanken.
Tina: Gut, denn ich möchte dich um einen Gefallen bitten. Meine Mutter wird erstmal nach Metropolis ziehen, aber sie will mich nur ungern aus der Schule rausnehmen. Also dachte ich mir, ich könnte vielleicht bei dir und Nell unterkommen.
Lana: Für wie lange?
Tina: Keine Ahnung. Ein paar Monate. Ich meine, meine Mutter würde euch das natürlich bezahlen, glaub mir, das Geld ist ganz und gar kein Problem. Sag mit nur wieviel. Ich könnte mir sogar ein Pferd kaufen. Dann könnten wir zusammen ausreiten. Wäre das nicht cool?
Lana: Ja, äh, gib mir nur ein bißchen Zeit, darüber nachzudenken. Bist du dir wirklich sicher, daß deine Mom damit einverstanden ist?
Tina: Natürlich. Sie weiß, daß wir die besten Freundinnen sind. Es war sogar ihre Idee.
Lana: Gut, laß es mich nur erst Nell beibringen. Sie ist da manchmal etwas eigen.
Tina: Nell liebt mich. Hör mal, ich versteh das nicht. Ich dachte, du würdest dich freuen. Ich meine, viele sagen sogar, daß wir uns total ähnlich sehen. Wir könnten Schwestern sein.
Lana: Ich bin mir einfach nicht sicher, ob das wirklich so eine tolle Idee ist.
Tina: Oh. Okay, Ich versteh schon. Dann war das alles eine Lüge? Ich meine, du hast bloß so getan, als würdest du mich mögen, aber wenn ich deine Hilfe wirklich am Dringendsten brauche, läßt du mich im Stich?
Lana: Tina, beruhige dich.
Tina: Nein, du hättest ja sagen sollen, Lana, und alles wäre einfach perfekt gewesen.
Tina: Clark! Was hast du für ein Problem? Warum starrst du mich an?
Clark: Äh, keine Ahnung, tut mir leid.
Martha: Clark, was machst du denn so früh schon Zuhause?
Jonathan: Noch mehr Sichtprobleme?
Clark: Ich konnte es kontrollieren. Einmal, irgendwie. Ich habe mich konzentriert, und es hat geklappt.
Martha: Das ist toll.
Jonathan: Worauf hast du dich konzentriert?
Clark: Tina Grier's Spind.
Martha: Und was hast du gesehen?
Clark: Das Geld von dem Bankraub.
Rose: Oh, ich wollte gerade abschließen, Deputies. Äh, womit kann ich Ihnen behilflich sein?
Cop #1: Wir suchen nach Ihrer Tochter.
Rose: Tja, sie ist noch nicht nach Hause gekommen. Äh, wo liegt denn das Problem?
Cop #1: Das gestohlene Geld von der Smallville Savings und Loan - Bank wurde heute Nachmittag in ihrem Schulschrank entdeckt.
Rose: Das soll wohl ein Scherz sein. Meine Tina? Was sollte sie denn damit zu tun haben?
Cop #1: Na ja, das ist genau das, was wir sie fragen wollen. Würden Sie sie bitte zu uns in die Station bringen, sobald sie nach Hause kommt?
Rose: Natürlich. Wir werden Ihnen so gut wir können behilflich sein. Nebenbei, wer hat ihnen gesagt, das Geld wäre in ihrem Schrank?
Cop #1: Jemand gab einen anonymen Tip.
Lana: Clark, was tust du denn da?
Clark: Ich versuche nur herauszufinden, wieviel Geld sich hier drin versteckt.
Lana: Du könntest es einfach rausschütteln und abzählen.
Clark: Wo ist der Spaß dabei?
Lana: Hast du das von Tina gehört? Sie haben das Geld von dem Banküberfall in ihrem Schrank gefunden.
Clark: Wirklich?
Lana: Sie hat mich heute in die Ecke getrieben und mich gefragt, ob sie nicht mit Nell und mir zusammen leben könnte.
Clark: Genau das, was du brauchst, einen Bankräuber als Zimmergefährte.
Lana: Ich habe ihr gesagt, daß wäre keine so gute Idee. Ich habe schon so genug Probleme mit Nell, ohne daß ich ihre noch daruntermische.
Clark: Ich habe immer gedacht, du und deine Tante wärt euch so nahe.
Lana: Sie will mich zu jemandem machen, der ich nicht bin. Das ist, als wäre man zwei Personen in einem Körper. Einmal die, die jeder sieht, und dann die, die du eigentlich sein willst.
Clark: Ich weiß genau was du meinst.
Lana: Darum bin ich hergekommen. Ich glaube, du bist der einzige Mensch, der mich genau so sieht, wie ich wirklich bin. Und dafür möchte ich dir danken.
Clark: Was ist mit Whitney?
Lana: Vergiß Whitney. Ich wollte immer nur dich, genauso, wie du mich wolltest.
Tina: Ich weiß zwar nicht, wie du das mit dem Geld herausgefunden hast, aber du hättest dich besser aus meinem Leben raushalten sollen, Clark.
Akt 3
Jonathan: Also es gibt absolut keine Spur von Tina oder Lana oder...
Martha: Bist du dir sicher, daß du gesehen hast, wie sie sich in Tina verwandelt hat?
Clark: Ich glaube die Meteoriten haben etwas an ihren Knochen verändert.
Jonathan: Also kann sie nach Belieben ihr Aussehen ändern?
Clark: Ja, und das macht sie stark. Stark genug, um mich gegen die Wand zu werfen.
Martha: Was sollen wir der Polizei sagen?
Clark: Nichts. Tina kann sich in jeden verwandeln, den sie will, und ich bin der Einzige, der den Unterschied erkennen kann.
Chloe: Pete, wenn du noch einmal mit dieser Gummispinne nach mir wirfst, hol ich meinen Tucker raus.
Lana: Stört es dich, wenn ich reinkomme?
Chloe: Das Mädchen, das für die "Pom-pom Parade" schreibt, ist - was für eine Überraschung - etwas unpäßlich.
Lana: Ist das die Ausgabe für diese Woche?
Chloe: Meine halbjährliche "Wo sind unsere Prioritäten"-Tirade.
Lana: Wofür das auch immer gut ist, ich finde es wirklich toll, was du in diesem Jahr aus dieser Zeitung gemacht hast.
Chloe: Tja, da bist du die Einzige. Tut mir leid wegen dem Pom-pom-Blödsinn. Immer wenn ich mich in diese "Keine Gnade"- Strategie verstricke, fällt es mir schwer, damit wieder aufzuhören.
Lana: Genau das bewundere ich. Du weißt, wer du bist und ziehst es einfach durch.
Chloe: Tja, danke für das Kompliment. Aber wie auch immer, du bist doch sicher nicht hierher gekommen, um mich aufzumuntern.
Lana: Die Torch druckt doch jedes Jahr die Abschlußrede, stimmt's?
Chloe: Da ich im letzten Jahr den schnarrenden Mitschnitt selbst abgeschrieben habe, muß ich unglücklicherweise zustimmen. Welches Jahr?
Lana: 1977.
Chloe: Das ist P.C.
Lana: P.C.?
Chloe: Prä-Computer, als die Disko noch die Welt regierte Alles was wir von der Zeit davor haben, ist H.C.
Lana: Hard copy.
Chloe: Du lernst schnell. Hm, laß uns mal sehen. '77, da haben wir's. "Saturday Night Fever" war das Thema des Abschlußballs. Die Styx wurden die "Gruppe des Jahrhunderts" und... wow. Irgendwer hat sich hier heftig mit der Schulverwaltung angelegt.
Lana: "Auf Grund der umstrittenen diesjährigen Abschlußrede haben die Verfasser entschieden, die Ansprache nicht in der Torch zu veröffentlichen".
Chloe: Was bedeutet, daß sie wahrscheinlich die einzige ist, die es sich zu lesen lohnt. Aber vielleicht könnte ich für dich ein bißchen was rauskriegen. Weißt du, wer die Rede gehalten hat?
Lana: Ja, meine Mutter.
Lex: Wollen Sie auch einen Drink?
Roger: Wenn es Ihnen nichts ausmacht, möchte nur mein Geld entgegennehmen und wieder verschwinden.
Lex: Natürlich.
Roger: Ich nehme an, ich brauche nicht nachzuzählen.
Lex: Ich gebe Ihnen sogar eine Tasche dazu. Sie finden sich im Moment selbst wirklich toll, oder? Man sollte meinen nach all dem Geld, das mein Vater schon dafür ausgegeben hat, sollten die Dinge wirklich für immer vom Erdboden verschwunden sein.
Roger: Vielleicht ist er einfach nicht so klug, wie er denkt. Das Original. Ich wünsch Ihnen ein schönes Leben.
Lex: Wenn Sie durch diese Tür treten, werde ich dafür sorgen, daß Sie vom Erdboden verschwinden.
Roger: Was wollen Sie denn tun? Mich umbringen?
Lex: Nein. Sie werden sehr am Leben sein. Aber es wird keine Beweise für Ihre Existenz geben.
Roger: Wovon reden Sie da?
Lex: Führerschein, Reisepaß, Sozialversicherungsnummer, Bankkonten... alles wird gelöscht. Nach einem einzigen Anruf, das versichere ich Ihnen, wird es keinen Nachweis mehr geben, daß Sie überhaupt auf dieser Erde wandeln.
Roger: Sie bluffen doch nur.
Lex: Rufen Sie Ihre Bank an. Fragen Sie nach, ob ihre Konten noch bestehen. Natürlich nur, wenn Ihr Handy noch nicht abgemeldet sein sollte.
Roger: Was haben Sie getan?
Lex: Keine Sorge, Roger. Ich werde Ihnen eine neue Identität geben. Eine auf einem etwas niedrigerem Level. Vielleicht die eines Mörders. Oder eines Drogendealers. Wie auch immer, Sie werden Ihren Job verlieren, Ihr Haus, Ihre Familie.
Roger: Okay, ich gebe Ihnen das Geld zurück. Dann sind wir quitt.
Lex: Nein, sind wir nicht. Denn ich weiß, daß Ihr Bruder beim Jugendgericht arbeitet. Was haben Sie ihm erzählt? "Klau die Akten, wenn du schnell ein bißchen Kohle machen willst?" Er könnte dafür jahrelang in den Knast kommen.
Roger: Lassen Sie ihn da raus.
Lex: Ich habe ihn da nicht mit reingezogen, Roger. Sie waren das. Sie haben sich in mein Leben gemischt und dachten, sie könnten mich über den Tisch ziehen, weil ich ein verwöhnter reicher Bengel wäre, der den Schutz seines Daddys braucht. Aber glauben Sie mir, wenn ich etwas verschwinden lasse, dann für immer.
Roger: Was wollen Sie von mir?
Lex: Ihre Hilfe. Mein Vater ist vom Daily Planet besessen. Aber ich weiß, daß die Leute den Inquisitor lesen. Und an denen bin ich interessiert. Ich werde Ihnen Storys liefern, und Sie werden sie drucken. Jede negative Story über mich wird Ihnen das Genick brechen. Sie werden mir rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Folgen Sie mir.
Roger: Was ist mit diesem Auto passiert?
Lex: Ich bin mit 60 Meilen pro Stunde von einer Brücke gestürzt.
Roger: Wie können Sie das überlebt haben?
Lex: Das ist das Geheimnis, das Sie mir zu lösen helfen sollen.
Lana: Clark, was ist los? Warum guckst du mich so an?
Clark: Entschuldige, es ist nichts. Ich war mir nur nicht sicher, ob es wirklich du bist.
Lana: Das ist wohl kein guter Zeitpunkt.
Clark: Doch.
Lana: Ich war ein bißchen joggen und wollte noch nicht zurück nach Hause und bin irgendwie hier gelandet.
Clark: Du und Nell habt immer noch Streit?.
Lana: Woher weißt du das?
Clark: Ich bin nur hellsichtig, schätze ich.
Lana: Ich habe das Tagebuch meiner Mutter gefunden. Und herausgefunden, daß sie viele Dinge, die ich fühle, auch gefühlt hat.
Clark: Das ist doch toll. Oder?
Lana: Es ist toll und frustrierend und beängstigend. Es ist, als könnte sie direkt in mich hineinsehen. Hast du jemals so was gefühlt?
Clark: Mehr als du denkst.
Lana: Als ich ihre Worte gelesen habe, war das als würde sie mit mir sprechen. Und dann war sie wieder weg.
Clark: Du hast es gut... ich meine, weil du wenigstens das hast.
Lana: Hast du jemals versucht, deine Eltern zu finden? Ich meine, deine biologischen.
Clark: Nicht wirklich. Ich denke, sie sind jetzt Millionen Jahre von meinem Leben entfernt.
Lana: Wenn du sie etwas fragen könntest, was würdest du wissen wollen?
Clark: Was ist passiert? Warum habt ihr mich weggegeben? Wie kann ich all dem Seltsamen in meinem Leben einen Sinn geben?
Lana: Ich schätze keiner von uns wird je eine wirkliche Antwort darauf bekommen.
Clark: Ich hoffe du findest wonach du suchst.
Whitney: Hey. Ich dachte du arbeitest an einem Projekt.
Lana: Ich bin früher fertig geworden. Und dachte, ich verbringe lieber ein bißchen Zeit mit dem besten Freund der Welt.
Whitney: Das würde ich auch gern, aber ich hab morgen diesen Mathetest, erinnerst du dich?
Lana: Richtig. Hab ich ganz vergessen. Ist schon okay. Wir haben ja noch den ganzen Rest unseres Lebens Zeit. Whitney: Was ist denn in dich gefahren?
Lana: Das ist mein neues Ich. Gefällt's dir?
Whitney: Ich könnte mich definitiv daran gewöhnen. Soll ich dich nach Hause fahren?
Lana: Nicht nötig. Kann ich mir deine Jacke leihen? Mir ist ein bißchen kalt.
Whitney: Ja, ja sicher. Wir sehen uns morgen.
Pete: Du willst mir also weismachen, Tina Grier kann ihre Knochen verbiegen wie ein Schlangenmensch und sich verwandeln in wen immer sie will?
Clark: Ich hab's mit meinen eigenen Augen gesehen.
Pete: Entschuldige, aber das ist normalerweise Chloes Territorium. Ich kümmere mich um die Mädchen, Football und den gewöhnlichen Jungenkram, sie sich um die Geschichten und das Unerklärliche. Also warum fragst du sie nicht?
Clark: Das hab ich schon. Sie sagte, sie wäre mit was anderem beschäftigt.
Pete: Dir ist schon klar, daß das genauso ist wie von der Nationalauskunft fallengelassen zu werden.
Clark: Sag mir doch noch mal, warum sind wir eigentlich Freunde?
Pete: Weil ich sogar wenn ich denke, daß du schon am Boden liegst, immer noch rechtzeitig auftauche, um dir noch einen draufzugeben.
Pete: Klasse, geschlossen. Clark, Mann, hast du noch nie eine Folge von "Cops" gesehen? Der letzte Ort, an dem Tina sich verstecken wird, ist der Laden ihrer Mutter. Erde an Clark. Ist alles okay?
Clark: Ich muß da rein.
Pete: Wieso?
Clark: Nur... eine Ahnung.
Pete: Hey, Clark. Wonach suchen wir denn?
Pete: Whoa. Wer ist das denn?
Clark: Das ist Tinas Mutter.
Pete: Verdammt. Woher wußtest du, daß sie da drin war?
Clark: Weil ich durch geschlossene Türen gucken kann, Pete.
Pete: Sehr lustig, Sherlock. Woran denkst du ist sie gestorben?
Clark: Genickbruch... nehme ich mal an.
Pete: Meine Vermutung, Tina sitzt längst im Bus nach Metropolis.
Clark: Das glaube ich nicht.
Pete: Warum macht sie Lanas Unterschrift nach?
Clark: Hast du nicht gesagt, Tina wäre besessen von ihr? Sie geht wohl noch einen Schritt weiter.
Pete: Will sie Lana umbringen?
Clark: Schlimmer. Sie will Lana werden.
Lana: Ich habe dein Tagebuch gefunden, Mom. Das, was du in der Highschool hattest. Plötzlich erscheinen mir all diese Gespräche nicht mehr so einseitig. Ich habe versucht, deine Abschlußrede zu finden, aber sie haben sie nicht gedruckt. Immer wenn ich denke, ich komme dir näher, wirft mich irgend etwas zurück.
Whitney: Lana.
Lana: Whitney, was machst du denn hier?
Whitney: Deine Tante hat mir gesagt, du wärst ausgeritten. Ich bin einfach deiner Spur gefolgt.
Lana: Ich erzähle nur mit meinen Eltern.
Whitney: Sie sind tot, Lana. Du hast dieses großartige Leben und kannst es nicht mal sehen. Du hast kein Recht, unglücklich zu sein. Sie werden nicht zurückkommen, Lana, sieh es ein.
Lana: Was sagst du da?
Whitney: Ich sage, daß du dein Leben nicht verdient hast.
Tina: Ich schon.
Akt 4
Whitney: Clark, was machst du denn hier?
Clark: Das wollte ich dich auch grad fragen. Wo ist Lana?
Whitney: Ich weiß nicht. Nell hat gesagt, sie wäre hier draußen, aber ich kann sie nicht finden. Was ist los, Clark? Geht's dir nicht gut?
Clark: Tina, wo ist Lana?
Whitney: Tina existiert nicht mehr!
Clark: Ich weiß wie es ist, mit einem Geheimnis zu leben. Und ich weiß, was mit deiner Mutter passiert ist.
Whitney: Das war in einem anderen Leben. Und mach dir keine Sorgen um Lana. Du wirst schon sehr bald bei ihr sein. Ich hatte dich schon für tot gehalten. Aber ich werde nicht den selben Fehler zweimal machen.
Clark: Wo ist Lana?
Whitney: Wer bist du?
Clark: Wo ist sie?!
Whitney: Sie ist tot.
Clark: Lana!
Chloe: Hey, ich habe gehört, was passiert ist.
Clark: Bist du gekommen um zu sehen, ob es mir gut geht?
Chloe: Eigentlich, so besorgt ich auch immer um dein Wohl bin, ich bin nicht deinetwegen hier. Lana, äh, ich hab ein bißchen nachgeforscht.
Lana: Oh mein Gott. Wie bist du da rangekommen?
Chloe: Wenn ich dir das sagen würde, müßte ich dich umbringen, und es scheint, als hättest du genug Horror für einen Abend hinter dir.
Lana: Chloe, ich danke dir.
Chloe: Kein Problem.
Clark: Wie geht's Tina?
Martha: Sie wird niemandem mehr wehtun können.
Jonathan: Ich verstehe immer noch nicht, warum ein Mädchen das alles tun sollte.
Clark: Ich schon. Du trägst dein ganzes Leben lang diese Gabe mit dir herum, die du geheimhalten mußt. Und wenn du siehst, daß alle anderen um dich herum normal sind, wirst du eifersüchtig. Du willst einfach jemand anderer sein.
Martha: Du magst sie wirklich, nicht wahr?
Clark: Mom, wenn du alles sehen könntest, was würdest du tun?
Martha: Lernen, meine Augen zu schließen.
Männerstimme: Als Direktor der Smallville High ist es mir eine Ehre, Ihnen die Sprecherin der Klasse von 1977 vorzustellen, Miss Laura Potter.
Lauras Stimme: Guten Abend, Ladies und Gentlemen, Schüler der Abschlußklasse. Diese bekannten Worte eröffnen jede Abschlußrede der Smallville High, und ich benutze sie bewußt, da der Rest meiner Ansprache nicht unbedingt zu Ihrer Beruhigung beitragen dürfte. Ich habe hier nie eine Veränderung bewirkt. Aber vielleicht können es meine Kinder. Als ich zum ersten Mal die Smallville High betrat, war ich voller Hoffnung. Ich dachte die Welt würde sich für mich verändern. Aber natürlich tat sie es nicht.
Ende
|