Hanson: Um welche Zeit ungefähr kamen Sie am Tatort an?
Max: 9:30 Uhr.
Sheriff: Kurz nach 10 Uhr.
Dan: Wie hast du das Mädchen eigentlich genau gefunden?
Sheriff: Ich, äh... hab die Sauerstofftanks gesehen.
Isabel: Wir haben sie schreien gehört.
Dan: Wieviele Schüsse wurden abgefeuert?
Sheriff: 4... aus dem Norden.
Max: 6?
Hanson: Was habt ihr Kinder draußen im Wald gemacht?
Isabel: Wir waren, ähm...
Max: Wandern.
Sheriff: Die Evans-Kids waren auf dem Weg zurück von der Bibliothek, als ihr Auto liegen geblieben ist. Ich hab, äh... Ich hab sie mitgenommen, als der Anruf reinkam.
Richter: Jim, haben sie nicht gesagt, sie waren nach 10 am Tatort? Ich kann mich irren, aber unsere Bibliothek schließt um 8:00.
Hanson: Okay, das wär's für's erste. Eure Eltern sind benachrichtigt und erwarten euch zuhause. Deputy Carter wird euch fahren.
Max: Dürfen wir den Sheriff sehen?
Hanson: Tut mir leid, Kinder. Im Moment nicht.
Sheriff: Oh, die ganze Sache ist doch völliger Mist.
Dan: Der Mißbrauch deines Amtes zeugt von einer absoluten...
Sheriff: Warte verdammt noch mal eine Sekunde! Die Polizeiarbeit hat diesem Mädchen heute abend das Leben gerettet.
Richter: Okay, okay. Mr. Lubetkin... Ich will ihren Bericht morgen früh 10 Uhr auf meinem Schreibtisch. Jim... die Politik schreibt vor, daß... ähm... eine Versammlung der Stadtverordnung darüber diskutieren muß.
Sheriff: Tja, was immer die Politik sagt.
Richter: Sie sind ausgebrannt. Sie brauchen eine Pause. Geben sie mir ihre Marke und ihre Waffe... Sie sind bis zur Anhörung offiziell suspendiert.
Schwester: Da bist du endlich. Hast du gut geschlafen?
Laurie: Sie... haben mein Leben gerettet?
Schwester: Nein, das waren die Leute die dich gefunden haben. Da sind ein paar... äh... Leute aus dem Büro des Sheriffs, die sich gern mit ihnen unterhalten würden wenn sie sich wieder besser fühlen. Ich kann ihnen sagen, sie sollen warten. Kann ich dir sonst noch was bringen, Kleines?
Laurie: Saft.
Lautsprecher: Dr. Kravitz, sie haben einen Besucher in der Eingangshalle.
Tess: Zur Abteilung für Sexualstörungen geht's dort lang.
Michael: Witzig.
Tess: Ok, ausgehend von den Bluttests und den Röntgenbildern ist Laurie menschlich.
Michael: Das ist unmöglich. Warum hatte Isabel dann eine Vision als sie sie berührt hat?
Tess: Ich weiß es nicht. Wir haben die Informationen die Max wollte. Laß uns von hier verschwinden. Dieses Polyester-Zeug ist nichts für mich.
Michael: Nicht bevor ich sie nicht gesehen hab.
Tess: Denk gar nicht erst daran. Michael! Michael!
Anfangstitel
Duff: Sheriff Valenti?
Sheriff: Ja?
Duff: Agent Suzanne Duff, FBI. Gut. Sie haben geduscht.
Sheriff: Kann ich ihnen helfen?
Duff: Ja, ich denke schon. Laurie Dupree ist wieder verschwunden.
Sheriff: Ja, hab ich schon gehört.
Duff: Und um ihren Angreifer ausfindig zu machen und einzufangen, hat Richter Lewis sich einverstanden erklärt, sie wieder mit in den Fall hinein zu ziehen. Haben sie auch Kaffeesahne hier drin?
Sheriff: Äh, nein.
Duff: Hier sind die Bedingungen. Sie sind immer noch suspendiert, also hab ich hier das Sagen. Sie folgen mir und halten mir den Rücken frei wenn es nötig ist.
Sheriff: Mein Glückstag.
Duff: Also, hey... ist sicher besser als Oprah zu schauen.
Sheriff: Hören sie zu, Agent Duff... Ich hab da unten eine ganze Horde Deputies, die sicher gern für sie herumschnüffeln würden.
Duff: Wissen sie was, mir gefällt Ehrlichkeit. Also werde ich es ganz klar sagen. Das hier ist mein zweiter Fall. Der erste war eine Entführung über ein paar Staatsgrenzen, die ohne Probleme zuende gegangen ist. Ich fange gern Kriminelle ein, und ich habe vor, Assistent Director zu sein, wenn ich 35 bin... Und das heißt, ich muß mir den Arsch aufreißen und nach Hilfe fragen wenn ich sie brauche... Also?
Sheriff: Das ist Ehrlichkeit.
Duff: Und hier ist noch mehr. Sie machen wirklich einen furchtbaren Kaffee.
Sheriff: Ja?... Warten sie bis sie den unten in der Station probiert haben. Kommen sie. Wir haben ein Mädchen zu finden.
Alex: "Oh, javlar, jag missade bussen."
Maria: Oh mein Gott! Alex! Oh mein Gott! Ich hab dich so vermißt! Wie war der Flug nach Hause?
Alex: Oh, also, der Flug aus Stockholm hatte etwa 10 Stunden Verspätung. Tja, "vilken javla rora". "Oh, was für ein Mistladen."
Maria: Oh.
Liz: Oh, Alex, hey! Hi! Wir... oh, äh... "hur ar det?" Ich hab mir ein paar schwedische Websites angesehn, während du weg warst.
Alex: Oh, also in dem Fall "tack bra".
Liz: Danke sehr. Oh, hast du die Mitternachtssonne gesehn?
Maria: Ok, hör auf ihn zu beglucken, Frieda. Also, waren die Wikinger-Jungs heiß, hah?
Alex: Das wirst du sicher entscheiden können, wenn du meine Dias gesehn hast.
Liz: Uuh! Ich bin so aufgeregt!
Alex: Und, wie läuft's hier so?
Liz: Ähm... äh, Sheriff Valenti... er wurde gestern abend suspendiert. Es stand in der Morgenzeitung.
Alex: Äh, was...?
Maria: Haben sie denn wenigstens dieses Mädchen gefunden, das aus dem Krankenhaus ausgerissen ist?
Liz: Ähm, nein, und die Leute sagen, daß, du weiß schon, wer auch immer sie entführt hat, zurückgekommen sein könnte.
Maria: Oh, ähm, ähem. Schau. Max.
Maria: Er braucht dich.
Liz: Ok. Ähm, Alex, es ist schön dich wiederzusehn. Wir sehn uns dann ja später noch.
Alex: Ich war einen Monat weg.
Maria: Laß uns zum Getränkeautomaten gehn, ich bring dich auf den neusten Stand.
Liz: Max, ist alles okay? Ich hab gelesen was passiert ist. Wie geht's Isabel?
Max: Uns geht's gut. Aber ich mach mir Sorgen wegen Sheriff Valenti. Er geht nicht einmal ans Telefon.
Liz: Das tut mir leid. Das ist wirklich furchtbar.
Max: Kyle...
Kyle: Hühnchen-Sandwich, extra Mayo. Also... wolltest du mit mir über die Titelseite der Zeitung sprechen...
Sheriff: Kyle, natürlich wollte ich mit dir darüber reden. Ich werde mit dir darüber reden. Ähm... Ich bin nur wieder hier als so'ne Art berühmter Sekretär, also hab ich nicht wirklich viel Zeit
Kyle: Dieser Richter Lewis scheint ja ein echter Freund zu sein.
Sheriff: Er weiß nicht was wir wissen.
Kyle: Ich weiß, aber find's Mist, daß wir ihm nicht die Wahrheit sagen können!
Sheriff: Tja, wie ihr Kinder sagt... das stinkt echt.
Duff: Sheriff, wo zum Teufel bleibt der Hintergrundbericht um den ich sie gebeten habe?
Sheriff: Agent Duff, das ist mein Sohn Kyle. Kyle, Agent Duff vom FBI.
Duff: Hi. Schön dich zu treffen. Du siehst genauso aus wie dein Vater.
Kyle: Danke sehr. Also, ich, äh, ich muß gehn. Ich komm zu spät zum Unterricht.
Sheriff: Okay.
Kyle: War nett Sie zu treffen.
Sheriff: Ja kann ich das da sehen?
Duff: Mmm-hmm. Wir haben einen ziemlich deutlichen Schuhabdruck an der Grabungsstelle gefunden und ein paar synthetische Fasern von dem Klebeband, mit dem das Mädchen gefesselt war. Und was gibt's neues über Laurie Dupree?
Sheriff: Meine Leute arbeiten sich grade durch die Papiere aus ihrem Krankenzimmer. Ihre letzte Adresse war das Pinecrest Psychiatric Hospital, Brownsfield, Texas. Paranoide Schizophrenie. Keine Eltern oder Vormunde verzeichnet. Und sie ist eine Woche vor der Entführung weggelaufen. Ihre Ärze faxen ihre Akte hierher.
Duff: Schicken sie sie mir zu.
Sheriff: Okay.
Sheriff: Was zum Teufel ist das? Das war letzte Nacht noch nicht hier.
Sheriff: Also, warum zum Teufel treibst du dich auf einem abgesperrten Tatort herum?
Michael: Wenn ich nicht auf uns aufpasse, wer dann?
Sheriff: Hat dich jemand beobachtet?
Michael: Nein.
Sheriff: Bist du sicher? Hör zu, Michael, du darfst das nicht mehr tun. Das FBI hängt da mit drin. Und genau so fängt der Ärger an. Hast du verstanden?
Michael: Klar.
Sheriff: Wenn ich irgendwas brauche, ruf ich dich an.
Max: Äh, ich war noch nicht fertig.
Liz: Oh. Ok.
Liz: Es ist spät.
Max: Hast du für Geschichte gelernt?
Liz: Äh, ja. Ich wollte, wenn meine Schicht zuende ist.
Max: Kann ich noch eine Coke haben?
Liz: Max, du sitzt hier schon seit 6 Uhr.
Max: Ich will nicht nach Hause gehn. Es ist jemand sehr gefährliches in unserer Stadt, Liz... Jemand der einem wehrlosen Menschen soetwas antun würde.
Liz: Und deshalb bist du hier. Du machst dir Sorgen um mich... Vielen Dank.
Liz: Eine Sekunde.
Sean: Ich würde töten für ein paar Chili Orbit Ringe.
Liz: Tut mir leid, Sean, aber die Küche ist geschlossen.
Sean: Ach komm. Ok, ok, ähm... Asteroidien-Kuchen.
Liz: Äh, das letzte Stück ging um 6 Uhr weg.
Sean: Warum mußt du so grausam sein, Parker?
Liz: Komm einfach morgen wieder, Sean, okay? Ich geb dir auch 10% Rabatt.
Sean: 20.
Liz: Gute Nacht, Sean.
Liz: Ok, ähm, weißt du was... meine Bücher sind oben, und es sind noch 2 Stück Asteroiden-Kuchen im Kühlschrank übrig. Du kannst solange bleiben wie du möchtest.
Laurie: Aah! Hören sie auf nach mir zu suchen!... Bitte!
Liz: Wie geht es dir?
Isabel: Ich kann nicht aufhören an sie zu denken.
Liz: Also, ich bin froh daß du gekommen bist.
Isabel: Und ich auch. Danke. Das hab ich wirklich gebraucht.
Maria: Ok, ein Appetitanreger aus schwedischem Fisch. Das hier sind Lundstrom-Schüsseln von IKEA. Und ein Smorgasbord kommt auch noch, wenn es nicht einfriert.
So you sailed away
Alex: Ja, wißt ihr was? Ihr Leute seid Weichlinge. Nach einem Winter in Schweden ist dieses Wetter gradezu langweilig.
Into a grey sky morning
Isabel: Das sind aber 'ne Menge Dias, Alex.
Alex: Ja, naja, wißt ihr, ich wollte, daß ihr euch fühlt, als wärt ihr auch dagewesen.
Now I'm here to stay...
Sheriff: Laurie, du mußt unbedingt zu einem Arzt.
Laurie: Nein, nein, nein. D-die sind in Krankenhäusern.
Sheriff: Hab keine Angst. Eine Menge Leute wollen dir helfen.
Laurie: Nein, nein! Niemand darf wissen daß ich hier bin, nur sie... S-sie haben mich gefunden...
Wenn sie für die arbeiten würden, hätten sie mich nicht gerettet. Kann ich ihnen vertrauen?
Sheriff: Ja. Du kannst mir vertrauen.
Sheriff: Also los. Willst du über die Person reden, die dir das angetan hat?... Waren es mehr als einer?
Laurie: Alle frage mich immer wieder nach dem Mann der mich entführt hat... Ist er groß oder klein, dick oder dünn?... Aber es war gar kein Mann... Es waren Die. Sie sind nicht von hier.
Sheriff: Ja?
Duff: Ich habe gerade herausgefunden, daß eine Gruppe Straßenarbeiter an dem Stück des Highways gearbeitet hat, was in den Frazier Wald führt. Und die ganzen Leute sind jetzt auf dem Weg zur Befragung, also werde ich ihre Hilfe brauchen.
Sheriff: Kann das nicht bis morgen warten?
Duff: Nicht solange ich hier das Sagen habe... Ich dachte, wir hätten eine Abmachung, Sheriff. Kann ich auf sie zählen oder nicht?
Sheriff: Ja, ich werd dann da sein.
Laurie: S-sie wollen gehen?
Sheriff: Nicht nur jetzt. Sieh mal, wenn du mir vertrauen kannst, dann kannst du auch den Leuten vertrauen, von denen ich sage, daß sie okay sind, oder?
Love can be so boring
Liz: Oh, ich geh schon. Ich geh schon!
Äh, hallo... Oh, ja, hi, Sheriff.
Nothing's quite the same now
Liz: Ähm, ja, natürlich. Warten sie eine Sekunde. Isabel, es ist für dich.
I just say your name now
Isabel: Hallo?
But it's not so bad
Alex: Oh Mann.
Isabel: Ja, okay. Ich werd hinkommen.
Liz: Isabel, ist alles okay?
You're only the best I ever had
Isabel: Ja, ähm, klar. Ich soll nur was Valenti erledigen. Es tut mir so leid, Alex.
Alex: Mach dir keine Sorgen deswegen.
You don't want me back
Isabel: Vielleicht können wir das ein andermal nachholen.
Alex: Ja, klar, laß mich nur wissen wann es dir bei dir geht.
You're just the best I ever had
Isabel: Also, ich schätze, deine Reise hat dir wirklich gut getan. Du siehst toll aus.
Alex: Danke. Ja, ich fühl mich toll. Wir sehn uns dann.
So you stole my world
Isabel: Ja, bis später dann, Leute.
Liz & Maria: Bye.
Alex: Hey, Liz, hast du ein Verlängerungskabel?
Liz: Oh, ja, hab ich. Ich geh's holen.
Now I'm just a phony
Remembering the girl
Liz: Entschuldige bitte, was machst du denn hier?
Leaves me down and lonely
Sean: Ich hatte Hunger.
Sean: Die... äh... Auto Show ist dieses Wochenende in der Stadt.
Liz: Ah-hah?
Sean: Ich wollte hingehen.
Liz: Wo ist dieses Verlängerungskabel?
Sean: Also, äh, kommst du mit?
Liz: Ähmm, ich weiß nicht. Autos sind so, du weiß schon, ich glaube... vielleicht seh ich's mir mal an.
Sean: Mit mir?
Liz: Oh.
Alex: Hey... äh, Liz, habt ihr etwas Windex oder sowas? Die Linse ist dreckig. Sean.
Sean: Alice.
Alex: Hey, sehr witzig. Das hab ich nicht mehr gehört seit sie dich weggesperrt haben. In der Küche. Danke.
Liz: Ja, ähm, weißt du, vielen Dank für die Einladung, aber ich glaube, ich kann nicht gehen.
Sean: Der, äh... der Kerl, der vorhin mit dir hier war?
Liz: Max. Also, ja.... ist es nur, daß wir, ähm, wir sind, weißt du... wir sind halb zusammen, und es ist im Moment nicht so romantisch...
Alex: Danke.
Liz: ... aber das war es in der Vergangenheit, und ich weiß nicht wie es in Zukunft werden wird... Wir sind Freunde, weißt du wir sind Freunde Plus.
Sean: Schon okay. Danke für's Essen.
Alex: Hey, Parker, laß uns gehn.
Alex: Mach keine Witze.
Kyle: Nimm ein paar Skittles für mich mit.
Kyle: Nein, du wirst, ddu wirst dieses Zeug nicht auf den Zucker tun.
Tess: Doch ich werd.
Frau #1: 2 Minderjährige im Wagen des Sheriffs und ich hab gehört, eine wurde nur um Zentimeter von einer Kugel verfehlt.
Frau #2: Das ist doch völlig verrückt, mal ganz einfach gesagt.
Frau #1: Tja, sein Vater war ein Irrer, und sowas vererbt sich halt weiter.
Frau #1: Und bin ich eigentlich die einzige die sich fragt, warum er die Kinder mitten in der Nacht durch einen verlassenen Wald fährt?
Frau #2: Naja, hast du das Evans-Mädchen mal gesehn? Sieht aus wie ein Supermodel... der steht der Ärger ins Gesicht geschrieben.
Amy: Also, Nancy Anne du bist wohl sowas wie eine Expertin für Notzucht. Ich meine, du hast sicher eine Menge Nachforschungen angestellt, nachdem du rausgefunden hast, daß dein Mann mit der Babysitterin schläft, richtig? Oh, aber eine Sache über die die ganz sicher nichts weißt, ist Jim Valenti. Ansonsten würdest du nämlich nicht so einen Müll quatschen. Das und noch zwei Rubbellose für die Lotterie, bitte.
Isabel: Laurie, stopp. Deine Hände bluten schon.
Laurie: Nein, nein, ich muß sie rauskriegen. Sie haben sie hier drunter getan. Sie haben etwas mit mir getan.
Isabel: Was haben sie getan?
Laurie: Mir ist so kalt. Mir ist so kalt.
Isabel: Laurie... was haben sie mit dir gemacht?
Laurie: Nadeln in mich gestochen. Zeug in mich gespritzt. Siehst du?
Isabel: Ich sehe gar nichts.
Laurie: E-es ist da! Ich bin nicht verrückt! Die haben mich in eine psychatrisches Krankenhaus gesteckt, aber ich gehöre nicht dahin!
Isabel: Laurie, geh ins Schlafzimmer, ok? Bis ich dir sage daß alles in Ordnung ist.
Max: Valenti hat uns eine Nachricht geschickt. Was ist denn los?
Isabel: Laurie Dupree ist hier.
Isabel: Laurie?... Laurie, du kannst rauskommen. Es ist okay. Kennst du noch Max? Er war auch da an dem Abend. Und das ist unser Freund Michael.
Michael: Hey.
Laurie: Ohh! Bleib weg von mir! DU BIST TOT! DU BIST TOT!!!
Isabel: Nein, Laurie! Laurie!
Isabel: Laurie! Wir sind's nur! Laurie! Mach die Tür auf!
Michael: Verdammt!
Laurie: HILFE, HILFE! HELFT MIR! HILFE!
Laurie: HILFE!!!
Laurie: HEY, HEY! HILFE, HILFE!!
Laurie: IRGENDJEMAND! IRGENDJEMAND MUß MIR HELFEN!! HILFE!!
Sheriff: Hören sie, wenn nichts mehr anliegt...
Duff: Oh, nein. Nein, ich mach nur den Papierkram hier fertig. Also, ich seh sie dann morgen.
Sheriff: Ja?
Isabel: Sheriff, sie ist abgehauen! Ist einfach weggerannt. Max und Michael versuchen sie einzufangen.
Sheriff: Bin schon auf dem Weg.
Duff: Sheriff's Department. Was? Wo?
Michael: Hey, keine Sorge! Ich werde dir nicht wehtun!
Laurie: NEEIN!
Michael: Beruhig dich!
Driver: Bist du in Ordnung?
Laurie: Helfen sie mir! Helfen sie mir! Die Aliens kommen! Helfen sie mir, sie kommen! Die Aliens kommen!
Laurie: In seinem Haus! Die Aliens war'n in seinem Haus! Die Aliens sind in seinem Haus! Er hat mich eingesperrt, damit sie mich kriegen konnten.
Sheriff: Leute, gehen sie weg! Sofort!
Michael: Kommt.
Laurie: Er hat gesagt, ich wäre sicher, daß ich ihm vertrauen könnte!
Sheriff: Sie weiß gar nicht wovon sie redet.
Laurie: Er hat gesagt, er würde mich beschützen!... Ich hab mich in seinem Haus versteckt. Olive Street Nr. 14. Braunes Sofa... braunes Sofa, grüne Vorhänge, grüne karierte... karierte Tapete. Die Aliens sind seine Freunde.
Duff: Ist das wahr? War sie da?
Agent Duff: Ist es wahr?!
Duff: Unsere Abmachung ist vorbei, Sheriff!
Duff: Wie haben sie sie gefunden?
Sheriff: Hab ich nicht... Sie kam zu mir.
Duff: Und in dem Moment ging in ihrem Kopf keine Klingel los, jemanden anzurufen... ich weiß nicht, die Polizei vielleicht?... Oder noch jemand anders... mich.
Duff: Wie ist ihre Beziehung zu den Kindern in dieser Stadt, Sheriff?
Sheriff: Sie hatten ihre Chance, mir Fragen zu stellen, als mein Anwalt hier war.
Duff: Sie haben eine Untersuchung behindert! Sie werden ihren Job verlieren!
Sheriff: Agent Duff... ich verstehe ja, warum sie sich hier so aufführen, und wenn ich in ihren Schuhen stecken würde... dann würd ich dasselbe tun... Aber sie sollten sich nicht so fertig machen, weil sie mir vertraut haben... Es sieht vielleicht im Moment nicht so aus... aber ich bin einer von den Guten.
Liz: Ich wünschte nur, Kyle würde verstehen, wo Max herkommt.
Alex: Naja, weißt du, ich schätze, manche Dinge ändern sich nicht in einem Monat. Das ist zu schade.
I want to see what people saw
Alex: Ok. Das ist meine Gastfamilie, die Olsons, und sie wohnen in Uppsala, was nördlich von Stockholm liegt
I want to feel like I felt before
Alex: ... und das sind Johan, Gustav, Rebecka, Mattias und die kleine Kiki.
I want to see the kingdom come
Liz: Weißt du, andererseits hat Kyle jeden Grund, wütend auf Max zu sein. Das ist so kompliziert.
I want to feel forever young
Tut mir leid.
Alex: Kein Problem.
I want to sing
To sing my song
Liz: Ok. Erzähl.
I want to life in a world where I belong
Alex: Das ist Leanna. Äh, zwischen uns läuft so 'ne Art Fernbeziehung...
I want to live
Alex: Hey, wo wir grad davon reden, was geht da vor zwischen dir und Sean DeLuca?
Liz: Das ist ekelhaft!
I will survive
Alex: Nein, komm schon. Lüg mich nicht an, okay? Ich hab euch zwei gesehen, und da war dieses Funkeln.
And I believe that it won´t be very long
Liz: Nein. Nein, ich kann dir versichern, da ist absolut kein Funkeln... Und was ist mit dir?
If we turn, turn, turn, turn, turn...
Liz: Du hast bei Isabel gestern abend ja ziemlich cool gewirkt. Ich denke, ihr Interesse ist geweckt.
Alex: Tja, weißt du was? Isabel ist toll, aber ihr ständig hinterher zu hecheln, das ist etwas, was der alte Alex Whitman tun würde.
We might learn, learn, learn, learn...
Alex: Der neue Alex Whitman ist genau auf diesem Berg Snowboard gefahren und hat sich fast sein Handgelenk gebrochen.
Liz: Kenne ich sie?
Alex: Äh, tja, ja... ja, das tust du. Aber ich weiß was du meinst. Manchmal sehe ich in den Spiegel und erkenn mich selbst nicht wieder.
So where´re the stars?
Up in the sky
And what´s the moon?
Liz: Oh mein Gott.
A big balloon
Alex: Ja, die Nordlichter...
We´ll never know unless we grow
Alex: ... Ich kann es nicht beschreiben. Im Grunde genommen schaut man nach oben und sieht, wie die Elektronen der Sonne...
There´s so much world outside the door
Alex: ... mit unserer Atmosphäre kollidieren, in jeder Farbe die man sich nur vorstellen kann...
I want to sing
Alex: ... Das macht einem erst wirklich klar, was für eine große Welt das da draußen ist...
To sing my song
Alex: ... All diese...
I want to live in a world where I belong
Alex: ... diese Möglichkeiten. All diese... neuen Erfahrungen... Leben...
I want to live
I will survive
Alex: Das ist alle da draußen... und warte auf uns...
And I believe that it won´t be very long
Alex: Du solltest wirklich mal reisen, Liz. Das ist eine fantastische Sache.
Liz: Ja, eines Tages.
If we turn, turn, turn, turn, turn...
Alex: Genau... Wenn nicht mehr so viel los ist.
And if we turn, turn, turn, turn...
Max: Können wir reden?
Kyle: Nein.
Max: Hör zu... es tut mir leid was passiert ist.
Kyle: Es wird eine Anhörung geben. Sie nehmen ihm vielleicht seinen Job weg.
Max: Kyle, dein Vater hat ein paar Sachen in seinem Büro, die Michael draußen an der Grabungsstelle gefunden hat... Es ist außerirdisch. Und wenn diese Agentin anfängt rumzuschnüffeln...
Kyle: Könntet ihr auffliegen? Wie traurig.
Max: Dein Vater wäre dran, weil er Beweise zurückgehalten hat. Das würde alles nur noch schlimmer für ihn machen.
Kyle: Na dann kümmer dich doch drum.
Max: Die haben mich schon auf dem Kieker. Das ist der sicherste Weg, um das zu tun. Keiner wird weiter drüber nachdenken, wenn du in das Büro gehst. Kyle, wir brauchen deine Hilfe.
Max: Ich hab deine Nachricht gekriegt. Was ist los?
Liz: Nichts. Nein. Nein, ähm... das ist nicht wahr. Ähm... ich hab nur in letzter Zeit ein wenig nachgedacht, und... wolltest du jemals nach Schweden?
Max: Schweden?
Liz: Ich meine, oder irgendwas anderes. Peru, Nigeria, Neuseeland...
Max: Sicher. Aber im Moment würde ich es grade mal zur Granilith-Kammer schaffen. Warum?
Liz: Als ich Alex diese Woche gesehen hab... da hab ich gemerkt, daß... es unser Recht ist, die Welt zu sehen, unsere Träume zu leben...
Max: Liz, das geht nicht.
Liz: ... das Leben leben... Warum?
Max: Weil das ganze für uns nicht so funktioniert. Das weißt du.
Liz: Du und Isabel und Michael und Tess seid... ihr werdet alle um soviele Sache betrogen, und das ist nicht fair. Nichts davon ist fair.
Max: Liz, du... solltest Schweden sehen können... Wir... ich... halte dich zurück.
Liz: Nein, Max...
Max: Liz, du hast recht.
Liz: Das ist nicht wahr.
Max: Jeder, mit dem wir Kontakt haben, wir auf eine oder andere Art verletzt... Ich möchte nicht, daß du in 5 Jahren die Augen öffnest und erkennst, daß... daß du alles verpaßt hast. Du bist ein Teil der Gruppe. Das wirst du immer sein... Aber du mußt dir selbst erlauben zu... zu wachsen.
Liz: Warum kannst du nicht mit mir kommen?
Max: Weil ich es nicht kann... Aber ich werde auf dich aufpassen, Liz Parker. Wohin du auch immer gehst... ich werde da sein, wenn du zurückkommst.
Duff: Kyle.
Kyle: Agent Duff.
Duff: Du darfst nicht hier drin sein.
Kyle: Ich weiß. Äh... mein Vater muß noch mein Halbjahreszeugnis unterschreiben. ich hab's ihm vor einer Woche gegeben. Es ist morgen fällig.
Duff: Bist du sicher, daß es hier ist?
Kyle: Sollte es. Ja.
Duff: Wonach suchst du eigentlich wirklich, Kyle?
Kyle: Hier ist es ja, direkt vor mir.
Duff: Tja, laß mal sehn, wie du dich so machst.
Duff: Ich hab Trigonometrie auch nicht gemocht.
Kyle: Oh! Was machst du denn hier?
Tess: Ich dachte mir, du könntest vielleicht ein bißchen Hilfe gebrauchen.
Kyle: Benutz nie wieder deine Gedankenkontrolle (mind freeze).
Tess: Warp...
Kyle: Ist doch egal! Deine komischen Kräfte nochmal an mir! Alles klar? Verboten!
Tess: Weißt du, ein wenig Dank, daß ich dir den Arsch gerettet hab, wäre doch wirklich angebracht.
Kyle: Ich mein es.
Richter: Das Ansehen einer Stadt wird von denen geprägt, die sich der Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung verschrieben haben. Sheriff Valenti hat in letzter Zeit gezeigt, daß er keines von beiden kann. Deshalb empfiehlt dieser Rat, daß er von seinem Amt entbunden wird und zwar sofort. Alle die zustimmen?
Ratsmitglieder: Aye.
Richter: Dagegen?
Richter: So sei es.
Max: Tut mir leid daß wir so spät kommen. Was ist los?
Liz: Sie haben Sheriff Valenti gefeuert.
Max: Nein.
Isabel: Das können sie nicht. Die können nicht einfach einen Sheriff feuern.
Kyle: Die können, wenn sie der Stadtrat sind.
Kyle: Das letzte Jahr über haben mein Dad und ich eine erstaunliche Menge von eurem Müll durchgemacht. Du und deine Marsianer-Freunde kommt her, übernehmt alles und vernichtet den letzten Fetzen von Normalität. Unsere Leben gehören nicht länger uns... Versprich mir, daß ihr euch von meiner Familie fernhaltet. Versprich mir, daß das das letzte Mal war, daß wir für euch den Kopf hinhalten mußten.
Max: Ich kann nicht.
Michael: Also, wie kriegen wir raus was das ist?
Michael: Hey, ich rede mit den Evans.
Isabel: Was wird Valenti jetzt tun? Ihr wißt schon, es ist ja nicht so, daß er einfach gehen kann und irgendwo anders Sheriff sein.
Max: Er hat für uns alles aufgegeben.
Michael: Er hat einen dämlichen Job mit schlechter Bezahlung und langer Arbeitszeit aufgegeben.
Max: Michael...
Michael: Was? Wir wurden in den Schlamassel reingeboren. Valenti hat es selbst gewählt. Was er getan hat, sollte nicht umsonst gewesen sein.
Max: Ich glaube, ich hab noch ein altes Mikroskop im Schrank.
Max: Wir wissen wie unsere Zellen aussehen. Wenn dieses nicht von hier ist, sondern von dort draußen, dann sollten doch Ähnlichkeiten da sein.
Max: Seht euch das an.
Michael: Was?
Max: Sieht aus, als würden sie pulsieren.
Jim: Ich hab's ihnen doch schon gesagt, Ethel ich will keins von ihren verdammten Pamphleten. Autsch!
Jim: Amy!
Amy: Cahoun Park hat ein Motorboot mit unseren Namen drauf.
Jim: Im Januar?
Amy: Kein Anstellen!
Jim: Hör zu, ich, äh... ich freu mich über die Einladung, Amy. Ich bin heut nur sehr beschäftigt, also...
Amy: Ohhhh! Mit was?
Jim: Abflüsse. Ich reinige die Abflüsse.
Amy: Wirklich?... Tja, dann helf ich ihnen eben einfach dabei.
Jim: Oh, danke aber... ich schaff das schon.
Amy: Oh, laß es sein, Jim. Laß mich ein Freund sein. Ich hab einen tollen Kartoffelsalat hier drin, und es soll bis zum Wochenende nicht regnen.
Sean: Du siehst aus, als wärst du vor ein Auto gelaufen.
Liz: Weißt du, nur zu deiner Information, Sean, ich hatte und habe immer noch einen echt schrecklichen Tag.
Sean: Willst du dich setzen?
Liz: Nein. Vielen Dank.
Sean: Du mußt das was dich bedrückt in Senf schreiben.
Liz: Wie bitte?
Sean: Setz dich, setz dich. Ähm. Der Trick ist von meiner Tante Amy. Du streichst es einfach dort auf dieses wunderbare Hacksteak, schluckst es runter... das Problem ist weg.
Liz: Sag mir nicht, daß du das im Knast gemacht hast.
Sean: Da war's schwerer. Die hatten Senf in Päckchen. Hier. Mach schon. Ich werd nicht hinsehn.
Sean: Besser?
Liz: Mmm-hmm... ein klein wenig.
Sean: Hey.
She's been afraid to go out
She's afraid of the knock on her door
Sheriff: Danke, daß ich heute ihr Pflegefall sein darf.
There's always a shade of a doubt
Amy: Oh, so ist es überhaupt nicht. Das hat mit Fürsorge gar nichts zu tun.
Sheriff: Ja, sicher.
She can never be sure
Amy: Ich bin heute zu dir gekommen, weil ich den Tag mit einem wirklich guten Mann verbringen wollte...
Who comes to call
Maybe the friend of a friend of a friend
Anyone at all
Anything but nothing again
Amya: ... und einem wirklich guten Küsser.
It used to be her town...
Tess: Da ist noch Fleisch im untersten Fach.
Kyle: Ich hab es.
Tess: Mein Zeug ist gepackt. Nach der Schule bin ich weg.
Kyle: Was?
Tess: Gestern abend, als du sagtest, wir wären gekommen und hätten eure Leben gestohlen, hab ich gemerkt, daß du von mir sprichst. Es tut mir leid, daß ich mich zu sehr reingedrängt habe.
Kyle: Tess, geh nicht.
Tess: Ist schon okay, weißt du? Du hast das Recht, deine Familie zu beschützen.
Kyle: Du bist ein Teil der Familie, die ich zu beschützen versuche. Soweit ich es sehen kann, bist du das einzig gute daran, Aliens in meinem Leben zu haben.
Tess: Kyle?
Kyle: Was?
Tess: Du bist definitiv mein Lieblings-Mensch.
Kyle: Ja, naja... du bist mein Lieblings-Marsianer.
Isabel: Weißt du, du hättest auch einfach den Fuß benutzen können.
Michael: Hätt ich schon.
Isabel: Kannst du dir vorstellen, an so einem Ort eingesperrt zu sein?
Michael: Das wäre echt Mist.
Isabel: Das fühlt sich einfach nicht richtig an. In den intimsten Details der Leben dieser Leute rumzuschnüffeln.
Michael: Ja!
Michael: Nein.
Isabel: Michael. Das müssen ihre persönlichen Sachen sein. Sieh mal, hier.
Michael: Schau dir das an.
Isabel: Mein Gott. Das sieht genau aus wie du!
Michael: Das bin ich.
Fortsetzung folgt...
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