Autor: marisol
E-Mail Adresse: marina31180@aol.com Titel: Take Off Your Mask Altersfreigabe: ab 18! Spoiler: keiner Inhalt: Buffy läßt sich von ihren Freunden zu einer Valentinstags-Party mitschleppen. Während sich alle amüsieren, ist Buffy total genervt. Schließlich trifft sie auf Spike, der genauso genervt ist. Sie kommen ins Gespräch... und es passiert etwas Unerwartetes.. Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike, Scoobies
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Es tat ihm leid, dass sie sich geküsst hatten..
Sie konnte es nicht glauben, wollte es nicht glauben, aber letztendlich schien es wirklich so, als wäre ihr Kuss tatsächlich aus der Situation heraus entstanden.
Sie war verzweifelt gewesen und hatte geweint, er hatte sie getröstet.. und ihre Lippen hatten sich getroffen, wieder und wieder..
Nicht darüber nachdenken…
„Lass uns weiterschlafen…“ murmelte Spike und drehte sich auf die Seite.
Buffy stand auf und zog die Jalousien am Fenster herunter, damit das Sonnenlicht nicht eindringen konnte, dann legte sie sich wieder neben ihn. Es war das erste Mal, dachte sie plötzlich, dass sie die ganze Nacht zusammen verbrachten.
Sie wartete, bis sie glaubte, dass er eingeschlafen war, dann schmiegte sie sich an seinen Rücken.
Sie konnte nicht sehen, wie Spike kurz die Augen aufschlug und lächelte, bevor auch er wieder in den Schlaf versank.
Später, es war schon Nachmittag, wachte Spike durch ein Geräusch auf. Er schlug die Augen auf und beobachtete, wie Buffy im Schlaf leise vor sich hinmurmelte.
Die Haare hingen ihr in wirren Locken ums Gesicht, ihre Lippen waren leicht geöffnet. Sie war immer noch nackt. Ihre Brust hob und senkte sich in regelmäßigen Zügen und unter dem dünnen Stoff des Bettlakens konnte er deutlich die Umrisse ihrer Brustwarzen sehen.
Sofort regte sich das Verlangen in ihm.
Er fuhr mit der Hand unter das Laken und berührte leicht ihre Brüste und Buffy seufzte auf, schlief aber immer noch.
Spike streichelte sanft ihre Rundungen und wanderte mit der Hand zu ihrem flachen Bauch, während er mit der anderen Hand das Bettlaken zur Seite schob und mit seiner Zungenspitze die Konturen ihrer Brüste nachfuhr.
„Wa.. was machst du da?“ murmelte Buffy verschlafen und bog ihm ihren Körper entgegen.
„Dich vernaschen!“ antwortete er.
Was für eine Art, geweckt zu werden, konnte Buffy gerade noch denken, bevor sie laut aufstöhnte.
Seine Hand streichelte die Innenseite ihres Schenkels und fuhr zu ihrer Mitte,wo sie verweilte. Seine Finger berührten sie mal sanfter, mal härter und Buffy wimmerte, während sie sich unter seinen Berührungen hin und her rollte.
Weiß sie überhaupt, wie hinreißend sie aussah, welche Macht sie über ihn hatte?? dachte er unwillkürlich und schaute in ihre lodernden, grünen Augen, die ihre Erregung widerspiegelten.
Schon als er sie vorhin beobachtet hatte, wie sie schlief, war er hart geworden, hatte den heftigen Drang verspürt, sie sofort zu nehmen, sie zu besitzen.
Ungeduldig streckte sie einen Arm aus und zog ihn auf sich, während sie die Schenkel weit spreizte, um ihn endlich in sich aufzunehmen.
Er kniete zwischen ihren Beinen und glitt in sie und stöhnte auf, als er spürte, wie sein Schwanz von ihrer heißen, engen Feuchtigkeit empfangen wurde.
Buffy wölbte sich ihm entgegen, unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen, gefangen von ihrer Lust. „Himmel.. jaaaa, das ist schön…“
Er bewegte sich langsam in ihr, kreiste mit seinem Becken, zog sich fast vollständig aus ihr, nur um dann wieder seine Länge bis zum Anschlag in sie zu versenken, was sie dazu brachte, leise aufzuschreien.
Er beherrschte es perfekt, wusste ganz genau, was sie zum Wahnsinn trieb, was sie wollte..
Sie fuhr mit ihren Fingern über seinen Rücken, streichelte seine Schultern, seine Brust..
Verlangend sah er ihre Lippen an, beobachtete, wie sie mit ihrer Zunge darüber fuhr und sich keuchend in die Unterlippe biss, als er anfing, sich schneller in ihr zu bewegen.
Ihre Lippen waren leuchtend rot und leicht geschwollen.
„Küss mich..“ stieß er hervor.
Sie hob ihren Kopf und wenige Sekunden später trafen sich ihre Lippen, hungrig und fordernd. Er ließ seine Zunge in ihren Mund eindringen, sie wurde von ihrer eigenen freudig empfangen und begrüßt.
Die Finger ihrer Hände verschränkten sich ineinander und Spike stieß mit schnellen, gleichmäßigen Bewegungen in sie, begleitet von ihrer beiden Stöhnen und Seufzen.
Einige Augenblicke später wurde Buffy von einem intensiven, nicht enden wollenden Höhepunkt überrollt, Spike folgte ihr nur Sekunden später.
Keuchend blieb er auf ihr liegen und spürte, wie ihr Herz krachend gegen seine eigene Brust hämmerte.
„Ich bin zu schwer“ murmelte er, rollte sich von ihr herunter und löste seine Hände von ihren.
Einige Zeit sprachen sie nicht, dann sagte Buffy: „Ich sollte Frühstück machen, ich hab ganz schön Hunger..“
„Du meinst wohl: Abendessen!“ verbesserte sie Spike grinsend.
Mit einem Blick auf die Uhr stellte Buffy fest, dass er Recht hatte, schwang sich aus dem Bett und griff nach ihren Klamotten, wobei sie ihn nicht ansah.
Wir haben uns wieder geküsst.. überlegte sie.
Und diesmal war es nicht „versehentlich“, aus der Situation heraus, das war ihr klar.
Sie hatten es bewusst geschehen lassen.
Sie hatte sich sogar danach gesehnt, hatte es gewollt.
Verdammt, wie war das passiert?
Und wann war es passiert?
Etwa, während sie sich in die Augen gesehen hatten und ihre Hände sich berührt hatten?
Oder schon.. viel viel früher…?
„Willst du nicht auch langsam aufstehen?“ fragte sie, nur um etwas zu sagen.
„Ooch, wozu? Du kannst dich ja auch wieder dazulegen…“ meinte er, legte den Kopf leicht zur Seite und schaute sie wieder mit diesem Blick an.
„Du kriegst wohl nie genug, was?“ piepste sie.
„Nicht bei dir..“ antwortete er mit merkwürdig belegter Stimme.
Sie war so hinreißend, wie sie mit ihren zerzausten Haaren so dastand und mit sich kämpfte.
„So verlockend es auch ist… ich hab aber einen Mords-Hunger, ich muss erst was essen..“ erwiderte sie und versuchte, den erregenden Klang seiner tiefen, männlichen Stimme zu ignorieren.
Er griff nach ihrer Hand und zog sie wieder zu sich, während er murmelte.
„Das kannst du auch. Nachher…“
Sie verließen das Bett so gut wie gar nicht.
Höchstens, um zusammen zur Dusche gehen.
Jeder Knochen, jede Faser ihres Körpers tat ihr weh, aber es war ein süßer Schmerz.
Sie vermieden es, darüber zu reden, dass sie sich wieder und wieder geküsst hatten, leidenschaftlich und voller Hingabe.
Und was hätte sie schon sagen sollen?
Die Bedingung, die sie selber aufgestellt hatte, brach sie ein ums andere Mal, und sie wagte nicht einmal daran, darüber nachzudenken, was sie damals zu ihm gesagt hatte: Sie würde ihn nicht auf den Mund küssen, denn Küssen war für sie mit Gefühlen verbunden..
Die Stunden flogen nur so dahin und ehe sie sich darüber im Klaren waren, war es Zeit für Spike zu gehen, denn Dawn würde bald nach Hause kommen.
Sie standen eine Weile unschlüssig im Wohnzimmer herum und sahen aneinander vorbei. Beiden war klar, dass es an der Zeit war, etwas zu sagen, aber keiner schien dazu fähig zu sein, den Anfang zu machen.
Spike wusste nicht, wie er mit dem umgehen sollte, was in den letzten zwei Tagen zwischen ihnen geschehen war.
Und mit dem, was mit ihm passiert war.
Ohne dass er es geahnt oder gewollt hatte, ohne dass er überhaupt in der Lage gewesen war, es zu verhindern, hatte sich Buffy in sein Inneres eingeschlichen, war unter seine Haut gekrochen und hatte sich dort eingenistet.
Es war zutiefst verstörend und seltsam, und er fragte sich, wie sie wohl empfand, ob sie auch den permanenten Drang hatte, ihn an sich zu drücken und sein Gesicht mit Küssen zu bedecken…
..Oder ob sie bereute..
Aus ihrem Ausdruck konnte er nicht herauslesen, was sie dachte, wie sie fühlte.
Ihr Gesicht wirkte verschlossen und er konnte nicht erkennen, welche Gedanken ihr durch den Kopf gingen.
Sie wagte nicht, ihn direkt anzusehen, aus Angst, dass er in ihren Augen das las, was sie am liebsten vor sich selber verborgen hätte.
Ich bin auf dem besten Weg, mich in ihn zu verlieben.. oh Himmel, nein.. bitte nicht
Aus Angst, etwas Falsches zu sagen, sagte er lediglich: „Also dann, Buffy.. Bis bald!“
„Ja“, sagte sie leise.
„Bis bald..“
Und dann war er gegangen.
Die nächsten Stunden verbrachte Buffy wie in Trance.
Dawn plapperte von den Erlebnissen auf der Pyjama-Party von Janice, sie merkte zum Glück nicht, dass Buffy ihr gar nicht richtig zuhörte.
Als es Zeit war schlafen zu gehen, wurde Buffy durch das immer noch zerwühlte Bett an alles erinnert, was sich in diesem Zimmer alles abgespielt hatte.
Sein nackter Körper.
Seine Hände..
Es war, als wäre er immer noch da, und als sie sich ins Bett legte, glaubte sie sogar, seinen Geruch wahrzunehmen.
Verzweifelt wehrte sie sich gegen ihre Gefühle, wollte nicht zulassen, dass ihre Haut anfing zu kribbeln, wenn sie an ihn dachte.
Es hatte als Affäre angefangen, die nur auf Sex, und auf nichts anderem außer Sex basiert hatte.
Pur und hemmungslos.
Keinerlei Verpflichtungen, keine Gefühle.
Eine Affäre, die dazu gedacht gewesen war, ihrer beiden körperlichen Bedürfnisse zu befriedigen.
Großer Gott, sie hatte ihn noch nicht einmal gemocht, hatte ihn sogar verabscheut.
Und jetzt hatte sich alles verändert.
Zumindest für sie.
Was hatte er gefühlt, in den letzten zwei Tagen, während sie in seinen Armen gelegen hatte und er ihr Gesicht, ihre Haut mit Küssen bedeckt hatte?
Konnte er überhaupt fühlen?
Oder hatte ihn das alles, wovon sie ausgehen musste, kalt gelassen?
Er hat ihr von vornherein gesagt, dass es nichts weiter war als Sex, und wenn sie daran dachte, wie er sich vorhin von ihr verabschiedet hatte.. So kalt und unpersönlich..
Für ihn hatte sich nichts verändert.
Was soll ich jetzt bloß tun?
Was zur Hölle soll ich jetzt tun??
Es dauerte mehrere Tage, bis sie einen Entschluss fasste, und sie wusste, dass es das einzig richtige war, dass sie es tun musste.
Als sie in seine Gruft kam, saß er steif auf seinem Bett.
Er sprang auf, als die Tür aufging und sie hereinkam.
„Wieso bist du die letzten Tage nicht gekommen?“ fragte er und bemühte sich gar nicht, den Vorwurf aus seiner Stimme zu verbannen.
Buffy´s Herz krampfte sich zusammen, als sie in sein Gesicht schaute, und beinahe hätte sie ihr Vorhaben aufgegeben.
Dann aber zwang sie sich, die Worte zu sagen, die sie immer wieder und wieder einstudiert hatte.
„Es ist vorbei.“
Seine Augen weiteten sich und sein Körper schien zusammenzuzucken.
Er schob seine Hände in die Hosentaschen und ballte sie zu Fäusten.
„Warum?“ fragte er fassungslos.
Buffy kämpfte um ihre Fassung, sie nahm alle Kräfte zusammen.
Aber ihr war klar, dass dies ihre einzige Möglichkeit war, wenn sie nicht verletzt werden wollte. Sie musste es beenden, bevor es zu schmerzhaft wurde, bevor sie sich völlig in ihm verlor.
Sie konnte nicht zulassen, dass sie sich immer mehr in ihn verliebte, während ihm das alles nichts bedeutete.
„Wir hatten abgemacht, dass wir keine Erklärungen abgeben, wenn einer die Sache beendet.
Wenn es vorbei ist, ist es vorbei. Das waren deine eigenen Worte.“
Sie tat das einzig Richtige.
Aber als sie den Ausdruck in seinen Augen sah, die Überraschung und.. war das Schmerz? Nein, das konnte doch nicht sein..
Bitte mich, es nicht zu tun, flehte sie innerlich, bitte mich zu bleiben, sag nur ein Wort, nur ein einziges Wort, welches mir zeigt, dass es dir nicht egal ist und ich werde bleiben..
Sein Mund öffnete sich, und er sagte mit tonloser Stimme:
„Ich verstehe.“
Sie drehte sich um und ging aus der Gruft, immer noch betäubt von dem Schmerz.
Sie ging einige Schritte und lehnte sich an einen Grabstein.
Sie wusste nicht, wie lange sie dort gestanden hatte, als sie plötzlich eine Berührung an ihrer Schulter spürte.
„Buffy…“ sagte er leise.
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