Autor: marisol
E-Mail Adresse: marina31180@aol.com
Titel: A little less conversation, a little more action, please
Altersfreigabe: ab 18!
Spoiler: keiner
Inhalt: Buffy gerät zufällig in eine blöde Situation: Sie soll auf einer Art Auktion für wohltätige Zwecke versteigert werden. Eigentlich eine feine Sache, allerdings sind die zwei Männer, die sich gegenseitig überbieten, um sie zu ersteigern, mehr als ekelhaft. Buffy ist verzweifelt, aber dann taucht Spike auf und "rettet" sie vor den beiden, indem er sie für viel Geld selber ersteigert. Er verlangt von ihr, ihm entweder das Geld zurück zu zahlen... oder, so wie es eigentlich vorgesehen war, ihm den ganzen Abend lang zur Verfügung zu stehen...
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike
Kommentar: Als erstes möchte ich der sagenhaften Yvie für´s Pic danken... der Titel stammt von einem Song von Elvis, und um gleich Missverständnissen vorzubeugen: NEIN, ich bin kein Fan von Elvis, lediglich der Titel dieses Songs hat mich zu der Story inspiriert.


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A little less conversation, a little more action, please
by Marisol


Bild von Yvie



Sprachlos schaute Buffy Spike dabei zu, wie er sich seines Shirts entledigte, und als wäre das nicht schon genug, fing er auch noch an, seine Jeans aufzuknöpfen, um sie anschließend ebenfalls auszuziehen.
Eine Weile schaute sie ihn an, dann realisierte sie, dass ihr Mund etwas offen stand.
„Stimmt irgendetwas nicht?“ fragte er belustigt.
„Äh, nein..“ erwiderte Buffy und schaffte es endlich, ihren Blick von ihm zu lösen.
Er hätte mich warnen können! Woher soll ich auch wissen, dass er so einen Körper hat…dachte sie.
Sieh einfach nicht hin..
 
Das erwies sich als etwas schwierig, denn sein Anblick war- nun ja- mehr als ansehnlich. Glatte, unbehaarte Brust, muskulös, schmale Hüften, flacher Bauch..
Spike trug schwarze Shorts und erst als sie bemerkte, dass er ein unverschämtes Grinsen aufgesetzt hatte, bemühte sie sich um einen gleichmütigen Gesichtsausdruck, ehe sie, scheinbar desinteressiert, fragte:
„Darf ich fragen was das werden soll?“
„Das wirst du gleich erfahren, luv. Komm mit!“
„Und kannst du dir abgewöhnen, mich luv zu nennen?“
„Kein Problem, pet.“
 
Sie beschloss, dass es keinen Sinn hatte, mit ihm zu diskutieren und folgte ihm zu seinem Bett.
Moment mal… zu seinem Bett..?
Hilfe, nein..
 
Spike bückte sich und zog etwas unter seinem Bett hervor was er schließlich Buffy zuwarf, die es auffing. Es war eine kleine Tube.
Spike legte sich bäuchlings aufs Bett und murmelte in sein Kissen: „Massier mich..“
„Das tu ich nicht!“ piepste Buffy.
„Und ob du das tust.“
Buffy kam ein paar Schritte näher und blieb etwa eine Armeslänge vom Bett entfernt.
Spike drehte seinen Kopf zu ihr und fragte: „Willst du mich von da drüben massieren?“
„Ich will dich gar nicht massieren!“ entgegnete sie.
„Ich glaube das willst du doch. Denn ich hab nicht nur einen Haufen Geld für dich ausgegeben, das du mir nicht zurückzahlen kannst sondern..“
„Ja, schon gut..“ erwiderte Buffy mürrisch.
 
Vorsichtig, als hätte sie Angst, dass er gleich nach ihr schnappen würde wie ein bissiger Hund, ging sie näher und setzte sich neben ihn aufs Bett.
„Ich bin ziemlich verspannt“ murmelte er, „nimm das Massage-Gel..“
„Das Gel hast du natürlich nur rein zufällig unter deinem Bett, oder?“
Sie hörte ein dumpfes Lachen von ihm.
„Ich heb es auf für spezielle Gelegenheiten, für glitschige Spiele...“
„Schon gut, so genau will ich es nicht wissen!“ sagte Buffy schnell.
 
 
Sie öffnete die Tube und verteilte etwas von dem Inhalt auf seinem Rücken.
Dann legte sie zögernd die Hände auf seine Haut und begann, seinen Rücken zu massieren.
Nach einer Weile grummelte er:
„Buffy ich bin kein Kuchenteig, den du lieblos hin und herwälzt. Gib dir etwas mehr Mühe, ja?“
Sie fing an, kleine Kreise zu beschreiben und benutzte sämtliche Finger, um seine Haut zu kneten und war mehr als überrascht, wie samtig sich seine Haut anfühlte.
Glatt, ohne jegliche Unebenheiten, weich und gleichzeitig fest fühlte sie sich an und unmerklich begann Buffy, die Massage zu genießen.
Spike blieb ganz ruhig liegen, nach einer Weile begann er jedoch, leise Seufzer auszustoßen.
 
„Könntest du das Gestöhne lassen?“ verlangte Buffy.
„Warum?“ fragte er.
**Weil es mich ganz wahnsinnig macht, diese Geräusche von dir zu hören..**
„Weil es mich nervt“ antwortete sie und hoffte, dass er das leichte Zittern in ihrer Stimme nicht hören würde.
„Hey, das ist meine Art dir zu zeigen, dass du deine Sache gut machst!“ sagte er.
„Wie auch immer, kannst du damit aufhören?“
Er brummte etwas unverständliches, hörte aber tatsächlich auf, und erleichtert stellte Buffy fest, dass es ihr dadurch leichter fiel, ihn zu berühren ohne sich dabei vorzustellen, in welchen Situationen er noch diese Geräusche hervorbringen würde.
 
„Das müsste jetzt aber reichen.“ meinte Buffy nach einiger Zeit.
„Und meine Beine?“ kam es von Spike.
Seufzend rutschte Buffy etwas tiefer und fing an, seinen linken Oberschenkel etwas oberhalb des Knies zu massieren.
„Höher..“ forderte er sie murmelnd auf.
Sie bewegte daraufhin die Hand ein ganzes Stück weiter nach oben(ein leises Grunzen ließ sich von Spike vernehmen) und fuhr mit der Bewegung ihrer Hände fort.
„Äh.. ok, ich glaub das reicht.“ Sagte Spike nach kurzer Zeit, bewegte sich jedoch nicht.
„Ach.. eben konntest du noch gar nicht genug bekommen..?“ fragte Buffy scheinheilig.
„Soo verspannt bin ich auch wieder nicht..“ kam es von ihm. „Bring mir mal meine Klamotten.“
Sie erhob sich vom Bett und hob seine Klamotten auf, die er vorhin so achtlos auf den Boden fallen gelassen hatte und reichte sie ihm.
Er griff nach seiner Hose, stand auf und zog sie blitzschnell an, danach zog er sich sein Shirt an und Buffy hätte schwören können, eine deutliche Ausbuchtung in seiner Lendengegend gesehen zu haben, allerdings wollte sie nicht so auffällig auf diese Körperpartie schauen, weswegen sie sich zwang, in sein Gesicht zu sehen.
 
„Du massierst nicht schlecht, allerdings merkt man, dass du das nicht oft machst. Du könntest noch jede Menge lernen.. Soll ich es dir zeigen?“
„Nein, ich glaube nicht..“ antwortete sie unbehaglich.
„Bist du dir sicher? Du siehst ziemlich verkrampft aus..“
„Das liegt daran, dass das hier alles andere als ein Vergnügen für mich ist..“ erwiderte sie.
 
„Ach ja?“ er hatte seine Stimme gesenkt und kam ihr näher. Bedrohlich nahe. So nahe, dass sie nur Zentimeter voneinander entfernt waren und Buffy konnte nicht verhindern, dass sich ihre Atmung beschleunigte. Sie wich einige Schritte rückwärts und spürte plötzlich die harte, kalte Wand in ihrem Rücken.
Spike war ihr gefolgt und sagte:
„Hast du Angst vor mir?“
„Na,,.natürlich nicht! Wieso sollte ich?“ sie merkte, dass sich ihre Stimme merkwürdig quietschend anhörte.
„Vielleicht, weil dich meine Gegenwart nervös macht? Weil es dich anmachen würde, von mir berührt zu werden..?“ seine Stimme war ein einziges Vibrieren.
„Aber nur in deiner Einbildung!“ keuchte sie.
Wenn er doch nur einen Schritt zurückweichen würde.. Oder besser fünf oder sechs..
 
„Hmm“ er lächelte hinterhältig. „Und was war das neulich im Bronze?“
„Ich war betrunken und..“
Sie kam nicht dazu, den Satz zu beenden, denn er unterbrach sie.
„Das heißt also, bei dir würde sich rein gar nichts regen, wenn ich dich anfasse?“
„Auf keinen Fall!“ Ihre Stimme war nur ein heiseres Flüstern.
 
Sie wappnete sich innerlich darauf, dass er etwas tun würde, um ihr das Gegenteil zu beweisen, aber er lächelte sie lediglich spöttisch an und wich etwas von ihr zurück, worüber sie erleichtert war.
Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie die Luft angehalten hatte, die jetzt mit einem leisen, pfeifenden Geräusch aus ihren Lungen entwich.
„Komm her.“ sagte er und wies auf das Bett.
„Wozu?“ fragte sie.
„Nun, da es dich ja nicht anmacht, von mir berührt zu werden, kann ich dir ja zeigen, wie man richtig gut massiert.“
Er grinste sie an und sie konnte lediglich denken, dass sie es hätte besser wissen müssen. Spike verstand es wie kein Zweiter, ihre Sätze gegen sie zu verwenden, das hatte sie schon vorhin kapiert.
Verdammt, er hat mich ausgetrickst!
 
Sie tappste unsicher zu seinem Bett und setzte sich auf die Bettkante.
„Hinlegen!“ wies er sie an.
„Ich zieh mich aber nicht aus!“
„Brauchst du auch nicht. Es wäre zwar einfacher, aber.. was soll´s.“
Sie legte sich auf den Bauch und wartete mit angehaltenem Atem darauf, dass er anfing.
Sie erwartete, seine Hände auf ihrem Rücken zu spüren, stattdessen spürte sie, dass er sich rittlings auf ihren Hintern gesetzt hatte.
„Bin ich zu schwer?“ fragte er.
„Nein..“
Und im nächsten Moment fühlte sie, wie er ihre Haare zur Seite schob um ihren Nacken freizulegen. Seine kühlen Hände, die ihr zunächst eine Gänsehaut verursachten, fingen an, mit sanftem Druck ihren Nacken zu massieren. Mit geschickten, kräftigen Fingern knetete er ihre Haut.
Unter seinen Berührungen fing sie an, sich mehr und mehr zu entspannen, sie schloss sogar die Augen und gab sich ganz dem Gefühl hin, welches seine Hände verursachten, und sie musste sich stark darauf konzentrieren, um nicht wie er vorhin zu seufzen.
„Fühlt sich das gut an?“ fragte er.
„Hm-hm“ antwortete sie nur.
 
Und dann, ohne Vorwarnung, schob er ihren Pullover hoch und fuhr mit der Massage fort. Buffy wollte protestieren, aber es fühlte sich einfach zu gut an.
Ich sag ihm gleich, dass er aufhören soll.. In einer halben Minute.. Na gut, in einer halben Stunde..
 
Sie vergaß jedoch ihren Vorsatz völlig, als er mit kurzen, kreisenden Bewegungen seiner überaus geschickten Hände ihren Rücken bearbeitete und sie konnte das leise Stöhnen, welches gerade aus ihrem Mund kam, einfach nicht unterdrücken.
Und dann hörte er schlagartig auf.
„Wieso machst du nicht weiter?“ murmelte sie, nur um dann erschrocken innezuhalten.
Hab ich das grad wirklich gesagt?
 
„Nur, wenn du zugibst, dass es dich anmacht.. und dass du mehr willst.“ sagte er herausfordernd.
Sie schüttelte ihn von sich ab und sprang vom Bett auf.
„Du träumst wohl!“
Ein arrogantes Grinsen war seine Antwort.
„Dann hab ich mir wohl dein Stöhnen eben nur eingebildet!? Ich hab überaus gute Ohren, weißt du?“
Buffy wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte und sichte fieberhaft nach einer Antwort, als ihr stattdessen etwas viel besseres einfiel.
Sie kam einen Schritt näher zu ihm, dann noch einen, bis sie dicht vor ihm stand und sie konnte sehen, dass er das nicht erwartet hatte.
„Weißt du, was ich glaube?“ fing sie an.
Angriff ist die beste Verteidigung.
„Ich glaube, dass du in Wirklichkeit ganz scharf darauf bist, von mir berührt zu werden…“
 
Sie hätte nicht sagen können, was genau sie erwartet hatte. Vielleicht, dass er lachte oder etwas erwiderte. Spike aber sagte:
„Na, dann haben wir ja etwas gemeinsam..“
 
Sie wollte antworten, aber das konnte sie nicht und das lag nicht nur daran, dass er in der nächsten Sekunde, nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, seinen Mund auf ihren gepresst hatte.
Er hielt sie fest, und sie hätte nicht sagen können, ob er das tat, um sie noch näher an sich zu drücken oder um sie daran zu hindern, wegzulaufen.
Nun, falls es letzteres war, war das völlig unnötig, denn nach anfänglicher Bestürzung dachte sie überhaupt nicht mehr daran, sich zu wehren oder gar wegzulaufen.
 
Sein Kuss, der in den ersten Sekunden hart gewesen war, wandelte sich zu einem sanfteren, langsameren Kuss und Buffy, die die Hände auf seine Brust gelegt hatte, wohl um ihn wegzuschieben, streichelte stattdessen seine Schultern.
Seine Lippen, so wunderbar weich und sinnlich, teilten ihre, öffneten sie, so dass er seine Zunge auf Wanderschaft schicken konnte.
Er ließ seine Zunge nur leicht in ihren Mund gleiten, zögerlich zunächst, dann, mutiger geworden, fing er an, alle Höhlungen ihres Mundes, ihre Zähne, ihre Lippen und ihre Zunge mit seiner eigenen zu erkunden.
 
Buffy presste sich noch enger an ihn, schlang die Arme um seinen Nacken und streichelte den Ansatz seiner Nackenhärchen, während er gierig jeden ihrer Atemzüge verschlang.
Der Kuss dauerte so lange, dass sie nie erfahren sollte, ob es Minuten oder Stunden gewesen waren.
Sie wollte ihn spüren und löste die Hände von seinem Hals, nur um sie daraufhin auf seine Hüften zu legen und sein Shirt hochzuschieben, damit sie seine bloße Haut berühren konnte.
Er stöhnte leise auf als sie anfing, seinen flachen Bauch zu streicheln.
Seine Hand fuhr durch ihr dickes, volles Haar und sie seufze auf als sie spürte, dass seine Lippen, die sich von ihren gelöst hatten, nun die empfindliche Haut ihres Halses streiften.
„Magst du das?“ flüsterte er.
„Hmm, ja“ keuchte sie.
Seine andere Hand streichelte ihren Rücken, auf und ab, immer wieder und Buffy wünschte sich, etwas dünneres angezogen zu haben.
Sie spürte, wie seine Hand sich unter ihren Pullover zwängte und wie seine Finger daraufhin ihre nackten Rücken liebkosten.
 
Sie wusste nicht warum, aber irgendwie hatte sie sich immer vorgestellt, dass Spike ein grober Klotz war, der mit Frauen hart und rücksichtslos umging.
Nun, er belehrte sie eines Besseren.
Tatsächlich war er weit weg von dem Bild, welches sie sich von ihm gemacht hatte.
 
Er konnte unglaublich einfühlsam mit seinen Händen (und seinen Lippen.. hmmm) umgehen und er brachte sie dazu, laut aufzustöhnen..
Es war ihr schon fast peinlich, wie ihr Körper auf ihn reagierte und sie fragte sich, ob es ihm genauso erging, während ihre Münder sich wieder fanden.
Sie öffnete für einen kurzen Moment ihre Augen und schaute ihn an.
Seine Augen waren geschlossen und er schien es mehr als zu genießen, und das machte er ihr nicht nur dadurch deutlich, indem er in ihren Mund stöhnte.
 
An ihrem Bauch konnte sie seine harte Erektion spüren und allein der Gedanke daran, dass sie der Auslöser dafür war, machte sie ganz schwindelig, sie fühlte sich ganz trunken von dem Verlangen, ihn zu erforschen und sich von ihm erforschen zu lassen.
 
„Du.. du ..wirst doch nicht etwa von mir verlangen, mit dir Sex zu haben... oder?“ stammelte sie atemlos zwischen zwei Küssen und hoffte dabei, dass er nicht den dringenden Wunsch, der hinter ihren gesprochenen Worten steckte, sofort durchschaute.
Es schien zunächst so, als hätte er ihre Frage nicht gehört, dann jedoch löste er sich von ihr und sah sie an.
 
„Ich hab dich zwar ersteigert..“ seine Stimme war heiser vor Lust.
„Aber verlangen werd ich das nicht von dir, Sex verlangt man nicht, Sex geschieht freiwillig..“
Seine Augen, dunkel vor Leidenschaft, bohrten sich in ihre.
„Wie ist es, luv..? Möchtest du es…?“



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