Auf den Wellen der Karibik by mendalizy
Summary: Es ist eine romantische Piratenstory, wo fast alle bekannte Charaktere auftauchen, aber ein bisschen anders.
Categories: Fantasy Characters: None
Genres: Romance, Action, Angst
Warnings: Violence, Sexual Situations, Freaky/Kinky, Character Death
Challenges:
Series: None
Chapters: 10 Completed: Yes Word count: 22243 Read: 4039 Published: 08/20/2007 Updated: 10/01/2007
Prolog by mendalizy
Author's Notes:
Ich w�nsche euch viel Spa� beim Lesen. Vielen Dank an Haou_Airen f�rs Betalesen. Bin gespannt, ob es euch gef�llt...
Auf den Wellen der Karibik

Prolog



Ein m�chtiger und pr�chtiger Gaffelschoner teilte die Wellen des Karibischen Meeres.

An Deck herrschte gesch�ftiges Treiben; jeder Matrose wusste, was seine Aufgabe war. Einige besch�ftigten sich mit den Masten, einige wischten das Deck oder versuchten an Deck eine eigenartige Ordnung zu schaffen. Es gab solche Matrosen, die bei der Navigation halfen, oder andere die Dingen vorbereiteten, die sie beim Anlaufen brauchten. Es sah so aus, als wenn sie nach einer zwei Monate langen Schifffahrt den Hafen der Schwestern-Insel morgen oder �bermorgen erreichen k�nnen. Die Insel war eine von den vielen karibischen Inseln, die, wie der Name ja schon sagt, von den Schwestern der k�niglichen Familie regiert wurden.

Der Erste Offizier stand hinter dem Steuermann und genoss das warme Wetter und die warmen Sonnenstrahlen, die �ber sein Gesicht strichen, dabei er beobachtete die ruhigen Wellen des Meeres. Er war immer froh, wenn sie so ein sch�nes Wetter hatten, dass ihr Schiff auf dem Wasser ruhig und schnell gleiten konnte. Es war seine zweite Fahrt als Erster Offizier und zum Gl�ck hatte er w�hrend der �berfahrt – nach Europa und zur�ck – kein Problem. Die Matrosen akzeptierten ihn als ihren neuen Offizier, und sie befolgten seine Befehle. Er hatte jetzt nicht sehr viel Arbeit; er musste nur da stehen, die Matrosen �berwachen, ab und zu die Marschroute kontrollieren und er hoffte sehr, dass sie die Ufers seiner Heimat so ruhig erreichen w�rden.

Weil er nicht so viel tun konnte, tr�umte er von seiner Geliebten, seiner Buffy – der j�ngsten Schwester der k�niglichen Familie. Da er nur ein einfacher Matrose war, hatte er keine Chance, um Buffys Hand anhalten zu k�nnen. Er konnte nur in ihrer N�he sein, ab und zu konnte er mit ihr sprechen, aber er durfte ihr nicht schmeicheln, bis er seinen h�heren Rang bekam. Aber jetzt hatte er schon eine Chance, mit seiner geliebten Buffy ruhig und auch allein sprechen zu k�nnen; er hatte eine Chance, ihr seine wahren Gef�hle zu beichten und um ihre Hand anzuhalten. Er hatte in Europa einen sehr sch�nen, kleinen Goldring gekauft, den er Buffy an ihrem 17. Geburtstag geben wollte. Ein L�cheln spielte um seine Mundwinkel, als er sich vorstellte, wie er auf der Party um Buffys Hand anhalten w�rde.

�Sir“, h�rte Riley Finn die Stimme eines Matrosen. Er �ffnete seine Augen und anstatt Buffy sah er den R�cken des Steuermannes vor ihm.

�Ja, was ist passiert?“, wandte sich Riley, ein bisschen irritiert, zu dem Matrosen, der oben im Beobachtungskorb stand.

�Sir, da ist ein Schiff hinter uns. Sie sollten es sich selbst ansehen.“

Riley Finn hob sein Fernglas auf, um das fremde Schiff zu betrachten. Er sah einen anderen Gaffelschoner, der sich ziemlich schnell n�herte. Riley versuchte die Flagge des anderen Schiffes zu sehen, aber er konnte sie nicht richtig erkennen; es sah so aus, als ob die fast schwarze Flagge irgendwie zusammengebunden w�re, als ob die M�nner des Schiffes die Flagge verstecken wollten.

�Kannst du mir sagen, was f�r eine Flagge das andere Schiff hat?“, fragte Riley seinen Matrosen.

�Es tut mir Leid, Sir, aber ich sehe die Flagge nicht“, kam die alarmierende Antwort.

�Hol sofort den Kapit�n“, befahl Riley seinem Gehilfen.

Der Gehilfe rannte weg und fast sofort erblickte Riley den alten, erfahrenen Seeb�r, den Kapit�n.

�Was ist passiert, Mr. Finn?“, fragte der Kapit�n.

�Sir“, fing Riley an. �wir haben ein anderes Schiff hinter uns erblickt, aber mit dem Schiff stimmt etwas nicht.“

�Was ist das Problem?“, fragte der Kapit�n, als er sein Fernglas aufhob.

�Die Flagge, Sir. Etwas stimmt mit der Flagge nicht, Sir.“

�Oh, mein Gott“, schrie der Kapit�n auf, als er die schwarze Flagge erblickte. �Alle Mann auf Deck! Die Segel hissen! Nach backbord wenden, und segelt mit voller Geschwindigkeit!“

�Was ist passiert, Sir?“, fragte Riley besorgt.

�Ein Piratenschiff folgt uns“, sagte der Kapit�n in einem gespielt ruhigen Ton. �Wir m�ssen von hier sehr schnell verschwinden und wir k�nnen nur hoffen, dass unser Vorsprung bis zum Ufers der Insel genug sein wird.“

�Und wenn nicht?“, fragte Riley, w�hrend er mit �ngstlichen Augen das Piratenschiff beobachtete.

�Dann haben wir bald ein ziemlich t�dliches Problem!“

�Oh, mein Gott! Bitte nicht“, fl�sterte Riley und zog den Verlobungsring auf sein Finger auf. �Bitte, bring uns Gl�ck.“, k�sste er den Ring hoffnungsvoll.

*****

�Jungs, ihr sollt euch auf den Angriff vorbreiten“, schrie der Erste Offizier des Piratenschiffes. Er balancierte an der d�nnen Reling des Schiffes, als er sich an der Strickleiter festhielt, die von der Seite des Schiffes bis zum mittleren Mast f�hrte.

Das Piratenschiff n�herte sich schnell dem fl�chtigen Handelsschiff und die Piraten warteten nur auf den richtigen Moment, um das Schiff angreifen zu k�nnen. Sie standen schon an der Seite des Schiffes und hielten verschiedene Waffen in ihren H�nden – Klingen, S�bel, Dolche, Pistole und nat�rlich Haken, mit denen sie ihre n�chste Beute entern wollten.

�Jungs“, schrie er wieder. �Ihr sollt nur die Ware rauben, wir brauchen keine Geisel. Ihr k�nnt alle umbringen, nur passt auf euch auf. Wir holen die Verletzten nicht zur�ck, sie bleiben auf dem anderen Schiff. Hoffentlich wisst ihr alle, was das bedeutet!“

�Ja, ein sch�nes, nettes, warmes Brutzeln. Nicht wahr, Spike?“, lachte einer der Piraten sp�ttisch auf.

�Ja, genau“, erwiderte Spike, der Erste Offizier. �Wir machen keine Ausnahme. Wenn jemand dort bleibt, dann wird er auf dem anderen Schiff verbrennen, weil wir keine Spur hinterlassen. Also, ich w�nsch euch allen viel Gl�ck und h�bsche Beute“, schrie Spike auf und im n�chsten Moment sprang er als erster an Bord des Handelschiffes und fing an, die Matrosen methodisch und sachgem�� zu massakrieren.

Die Piraten brauchten nicht sehr viel Zeit, die unge�bten Matrosen des Handelschiffes zu t�ten. Jetzt lagen auf dem blut�berstr�mten Deck des Schiffes viele Tote, wimmernde Verletzte und verschiedene, abgeschnittene K�rperteile. Die Piraten schritten durch die K�rper ohne Gef�hle hindurch; es war ihnen egal, ob sie unter ihren F��en Feinde oder Freunde sahen. Sie besch�ftigten sich gar nicht damit. Sie besch�ftigten sich nur mit der Ware, die sie von den Toten und Verletzten klauen konnten.

�Habt ihr die Offiziere get�tet?“, h�rte Spike die Stimme des Piratenkapit�ns hinter sich.

�Ja“, erwiderte er und stand mit einem kleinen Ring auf, den er dem Toten vor seinen F��en weggenommen hatte. �Er war der letzte“, sagte er und zeigte er auf den toten K�rper. �Wie ich es sehe, war er der Erste Offizier“, sagte er nachdenklich, als er den kleinen Ring in seiner Hand studierte.

�Was hast du gefunden?“, fragte der Kapit�n, als er Spikes neugierigen Gesichtsausdruck erblickte.

�Einen Verlobungsring, glaube ich“, er sah mit einem boshaften L�cheln auf seinen Lippen den Kapit�n an. �Er braucht ihn bestimmt nicht mehr“, lachte Spike auf und steckte den kleinen Goldring in seine Tasche.

TBC??
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