~* Fanfiction *~
TITEL:
Tränen der Liebe
AUTOR: Shaya
INHALT: Angel trifft sich noch einmal mit der Liebe seines Lebens
ALTERSFREIGABE: ab 18, aber 16jährige werden es auch überleben *gg*
SPOILER: gibbet net
TEILE: 1/1
DISCLAIMER: Alles gehört wie immer einem gewissen J.W. aus America *g*
COPYRIGHT: meins, meins, meins !!!
BEMERKUNG: Na ja, ich glaube, da gibt’s nichts zu sagen....
Langsam betrat er
ihr Appartement. Sie hatte mal wieder nicht abgeschlossen. Wann würde sie es
endlich lernen?
Er sah sich um. Wusste genau, dass er es nicht durfte, nicht hier sein sollte.
Doch er musste sie noch einmal sehen. Er konnte sie nicht gehen lassen, nicht
so. Sie war sein Schicksal, hatte ihn erlöst. Sie hatte ihm seine Seele wieder
gegeben, für immer, den Fluch gebrochen. Jetzt konnte er leben, ohne Angst und
Vorsicht. Und er wollte mit ihr leben. Doch er wusste, dass sich das nicht
erfüllen würde. Sie musste gehen. Zuviel hatte sie ertragen müssen, zuviel durch
gemacht. Er verstand sie, wollte sie unterstützen. Doch es tat weh. Nie hatte
er geliebt, nur getötet. Und jetzt, da er sie getroffen hatte, würde sie ihn
verlassen.
Langsam schlich er durch die Wohnung. Suchte sie, fand sie. Sie lag in ihrem
Bett und schlief. Bei ihrem Anblick durchfuhr ihn ein Schauer. Trauer, Glück,
Verzweiflung, Sehnsucht und vor allem Liebe, dieses Stechen im Herzen. Sein
totes Herz, das doch schlug, für sie.
Sein Blick wanderte über ihren Körper. Kaum von der Decke verdeckt. Er merkte, wie er unruhig wurde. Setzte sich an den Bettrand, streichelte ihr zärtlich über die Wange, ihre Lippen, ihren Hals. Sie öffnete langsam die Augen, sah ihn an. Hauchte seinen Namen.
„ Angel...“
Er lächelte, strich ihr wieder durchs Gesicht.
„ Ich hoffe, ich habe
dich nicht geweckt...“
Das rothaarige Mädchen berührte sanft seine Hand.
„ Nein, das hast du nicht“; flüsterte sie und ein Lächeln huschte auch über ihr Gesicht. Angel beugte sich zu ihr herunter, gab ihr einen zärtlichen Kuss. Sie erwiderte ihn, fuhr durch sein kurzes dunkles Haar, ließ den Kuss intensiver werden. Streifte seinen Mantel ab.
„ Will...“, sagte er
kaum hörbar, als sie sich wieder von einander lösten. Sie lächelte. Zeichnete
die Linien seines Gesichtes mit einem Finger nach.
Angel setzte sich auf, sah sie an. Sie hielt seinem Blick stand, lächelte
wieder. Er ließ seinen Mantel auf den Boden fallen, beugte sich wieder vorn
über.
Willow legte ihre Arme um seinen Hals. Zog ihn an sich, begann wieder, ihn zu küssen. Lang, innig. Angel ließ seine Finger immer wieder durch ihre Haare, über ihr Gesicht wandern. Die Küsse wurden leidenschaftlicher, verlangend.
Willow konnte spüren, wie sich ihr Herzschlag erhöhte. Sie hielt ihn fest, drückte ihn an sich. Ohne sie los zulassen stieg Angel auf das Bett. Ein Bein auf jede Seite ihrer Hüfte. Er bäumte sich auf, war über ihr, lächelte. Sie knöpfte sein Hemd auf, streifte es ab. Sie setzte sich etwas auf. Begann, seine Brust zu küssen. Angel stieß sie leicht zurück, zurück aufs Kissen. Er küsste sie wieder. Willow fuhr ihm über den Rücken, entlang nach untern. Krallte ihre Fingernägel leicht in seine Haut. Er seufzte auf, schloss die Augen. Ihre Hände wanderten weiter nach unten, erreichten seinen Hintern, massierten ihn sanft.
Angel fuhr mit seiner Zunge ihren Hals hoch, leckte bis zum Mund, gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Er schob kaum merklich die Decke vom Bett. Willow hatte nur ihr Pyjama-Oberteil an. Wieder fuhr Angel mit seiner Zunge über ihren Hals, ließ dabei seine Hand ihre Oberschenkel streicheln. Will ließ sich zurück fallen, schloss die Augen. Sie seufzte unter seinen Berührungen leicht auf. Ihre Münder fanden sich ein weiteres Mal. Wild spielte sie mit seiner Zunge, ließ ihre Hände wieder über seinen Körper wandern, seine Brust, seinen Rücken. Angel richtete sie langsam auf, knöpfte ihr Oberteil auf, ein Knopf nach dem anderen, während er sie weiter leidenschaftlich küsste. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter.
„ Angel...“ flüsterte
sie leise.
Er sah sie aufmerksam an.
„ Will, ich liebe dich
so sehr...“
Willow sah ihm tief in die Augen, ließ ihre Zunge dann langsam über seine Brust
fahren. Er seufzte leise. Sie gab ihm einen langen Kuss, ließ sich wieder in die
Kissen sinken. Angel glitt vorsichtig unter ihr Oberteil, legte seine Hand auf
ihren Bauch. Beugte sich zu ihr hinunter, nahm den Kuss wieder auf. Mit der
anderen Hand streichelte er zärtlich über ihren Oberschenkel, immer weiter nach
oben. Will legte den Kopf in den Nacken, bot ihm ihren Hals dar. Er fuhr mit
seiner Hand von ihrem Schenkel über ihr Hemd nach oben, streichelte ihr sanft
durchs Gesicht. Ganz langsam ließ Angel sich neben sie sinken. Drehte sich zu
ihr, küsste sie erneut. Immer noch in den Kuss versunken, ließ er seine Hand
wieder zu ihrem Bauch gleiten, fuhr langsam über ihren Oberkörper zu ihren
Schultern und streifte ihr das Oberteil ab. Will ließ es neben das Bett fallen,
sah ihn nervös und gleichzeitig fordernd an. Er lächelte. Erhöhte das Tempo
seines Zungenspiels während er sich wieder leicht aufsetzte, sie von oben ansah.
Angel zeichnete mit der Fingerspitze ihre Formen nach. Berührte sie kaum, wie
ein Windhauch auf ihrer Haut. Willow bekam eine Gänsehaut, seufzte leise auf. Er
strich langsam über ihr Decoltee, weiter nach untern, streifte ihre Brust,
wanderte zum Bauchnabel. Sie hielt die Luft an. Krallte ihre Hände leicht in das
Bettlaken, schloss erneut die Augen. Angel fing langsam an sie mit Küssen zu
bedecken. Arbeitete sich vom Bauch nach oben vor. Jede Berührung seiner Lippen
ließ sie erschaudern. Ihr ganzer Körper spannte sich an. Doch er hörte nicht
auf. Bahnte sich seinen Weg. Will hielt es kaum aus, konnte nicht atmen. Wieder
und wieder fühlte sie seine Zunge, zärtlich, erregend. Sanft erreichte er ihre
Brust. Ließ seine Lippen von der einen zur anderen Brust gleiten, immer
abwechselnd. Willow glaubte zu explodieren. Sie stöhnte leise auf. Seine Küsse
wurden intensiver, er fing an zu saugen. Sie wand sich unter ihm. Ein irres
Gefühl breitete sich langsam in ihrem ganzen Körper aus. Sie konnte spüren, wie
es von oben nach untern wanderte, jeden ihrer Muskeln und Nerven anfiel und ihn
zwang, sich anzuspannen. Es schmerzte beinahe. Doch sie wollte auf keinen Fall,
dass er aufhörte.
Angel ließ seine Hand langsam über ihren Bauch weiter nach untern fahren, seine Lippen immer noch an ihrer Brust. Vorsichtig setzt er auch seine Zunge ein. Leckte zärtlich über ihre Warzen. Er merkte, wie sie sich ihr Körper zusammen zog, lächelte. Ganz ruhig, wanderte seine Hand weiter, erforschte jeden Zentimeter. Dann ließ er sie wie ein Hauch über ihren Slip gleiten. Willow seufzte laut auf. Sie biss sich auf die Unterlippe, um es zu unterdrücken. Unruhig rieb sie sich an dem weichen Stoff ihres Lakens. Angel sah sie lächelnd an. Ließ von ihrer Brust ab, gab ihr einen langen leidenschaftlichen Kuss. Wild erwiderte sie ihn, genoss seine Zunge in ihrem Mund. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals als wolle sie ihn nie wieder loslassen, drückte ihn fest an sich. Doch seine Hand kannte kein Erbarmen, berührte immer wieder ihren Unterleib. Sie konnte nicht anders als ihm leicht auf die Zunge zu beißen. Sie sah ihm tief in die Augen, konnte dieses verschmitze Funkeln erkennen. Es macht ihm Spaß, sie zuquälen. Der Druck auf ihrem Slip wurde fester, schneller. Sie legte instinktiv ihren Kopf in den Nacken, schloss die Augen. Sanft ließ Angel sie niedersinken, hörte jedoch nicht auf, sie zu streicheln. Willow zog ihn auf sich, küsste ihn immer wieder bis sich nicht mehr unterscheiden ließ, wo ein Kuss aufhörte und der nächste anfing. Die ganze Umgebung verschwamm, es gab nur noch sie und ihn. Ihren Körper und seine Hand. Seine Hand, die jetzt ein Stück hoch rutschte, um dann wieder nach unten, in ihren Slip zu fahren. Behutsam folgte sie ihrem Pfad, schob sich weiter, immer tiefer. Willow sog geräuschvoll Luft ein, vergaß fast zu atmen. Angel ließ seine Hand ihre vorbestimmte Bahn weiter folgen, zielbewusst, zu ihrer empfindlichsten Stelle. Sanft fing er an, sie zu streicheln, zart und doch fest. Will entfuhr ein lauter Seufzer. Automatisch hob sie ihr Becken an. Seine Hand wurde schneller, machte sie fast wahnsinnig. Langsam ließ er seine Zunge folgen, leckte ihren Körper in einer Linie hinab, bis er ihren Slip berührte. Kaum merklich schob er ihn hinunter, schaffte sich Platz. Seine Zunge bahnte sich weiter ihren Weg, beschrieb auf ihrem Unterleib kleine Kreise. Willow krallte sich in ihr Laken, glaubte durchzudrehen. Ihr Körper stand unter Strom, war kurz vor dem Ausbruch. Die spürte wieder dieses Gefühl, eine Welle voller Glut, an jeder Stelle, in jeder Faser. Angel glitt weiter. Sie spürte seine Zunge, forschend, unendlich erregend. Sie spürte sie in sich. Erst langsam und schüchtern, dann immer schneller und verwöhnend. Will bäumte sich auf, streckte sich ihm entgegen. Doch plötzlich ließ er von ihr ab. Sie keucht leise seinen Namen. Dann spürte sie wieder seine Zunge in ihrem Mund, küsste ihn heiß und verlangend. Geschickt schlüpfte Angel aus seiner Hose, entledigte sich seines Slips, während er mit einer Hand wieder ihre Brüste massierte. Vorsichtig ließ er sich auf sie sinken, suchte ihren Blick, lächelte kurz. Dann nahm er den Kuss wieder auf, spielte wild mit ihrer Zunge. Sie erwiderte seinen Blick, wusste, was er ihr hatte sagen wollen. Ließ ihn zwischen ihre Schenkel.
Willow zuckte leicht zusammen als er in sie eindrang. Unendlich zärtlich stieß er vor, sah ihr in tief in die Augen. Sie lächelte, nahm sein Gesicht in die Hände, küsste ihn intensiv. Angel begann, sein Becken langsam zu bewegen, zog rhythmische Kreise. Sie drückte sich eng an ihn, ihre Hände auf seinem Rücken. Immer wieder küssten sie sich, leidenschaftlich. Seine Bewegungen wurden schneller, ihr Becken nahm sie auf, hielt ihnen entgegen. Willow stöhnte leise auf, sah Angel wieder an, verlor seinen Blick nicht eine Minute. Er wurde schneller, wilder, bewegte sich vor und zurück. Sie biss sich auf die Lippe, wendete den Blick ab, schloss die Augen. Angel fuhr mit der Zunge zu ihren Brüsten, leckte, knabberte sanft. Ihr Stöhnen wurde lauter, ihr Atem schneller. Seine Liebkosungen wurden fester, seine Bewegungen noch schneller. Will bäumte auf, legte ihre Arme um seinen Nacken, ihren Kopf an seine Schulter. Er ließ sie auf seinen Schoß rutschen. Seine Stöße wurden intensiver. Sie glaubte, schreien zu müssen, grub ihre Zähne sanft in sein Schlüsselbein. Er zog sie so dicht wie möglich an sich, ließ ihre Beine sein Becken umschließen. Dann forderte er wieder ihre Zunge an seiner, küsste sie heiß wie nie. Sie war sich sicher, jeden Moment zu explodieren. Angel sah es in ihren Augen. Ein Lächeln, ein weiterer verlangender Kuss, sein Becken gegen ihres. Er in ihr.
Als sie endgültig in einander verschmolzen, schrie Willow leise auf, sackte in seinen Armen zusammen, presste sich fest an ihn. Er lächelte sie unendlich glücklich an, ließ ihre Zunge nicht gehen. Langsam sanken sie auf das Laken. Angel legte sich neben sie, sah sie lange an. Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, wanderte mit seinen Händen zärtlich über ihren verschwitzen Körper. Sie sah diese wundervollen leuchtenden brauen Augen und glaubte sich im Himmel.
„ Angel, ich liebe dich“, flüsterte sie leise.
„ Ich dich auch“, antwortete er, beugte sich zu ihr, küsste sie erneut.
Sie sah ihn ernst an.
„ Ich werde gehen, morgen früh.“
„ Ich weiß...“
Willow spürte wie Tränen in ihre Augen stiegen.
„ Hey, nicht weinen,
kleine Hexe...noch ist nicht Morgen.“
Angel rutschte dichter an sie heran, legte seinen starken Arm beschützend um den
zitternden Körper vor sich. Leise sprach er auf sie ein, beruhigte sie. Wenig
später hörte er sie regelmäßig atmen. Kaum hörbar sagte er ihr: „ Forever yours“
Als Angel am nächsten Morgen erwachte, war er allein. Der Platz neben ihm im Bett war noch warm. Sehnsüchtig fuhr er über die Stelle, wo noch gestern die Liebe seines Lebens gelegen hatte. Er hatte gewusst, dass sie gehen würde, er war mit diesem Wissen am letzten Abend hierher gekommen. Wieso nur tat es ihm jetzt so weh ? Sein Herz zerriss bei dem Gedanken, sie nie wieder in den Armen halten zur dürfen, nie wieder ihre Lippen auf seinen zu spüren.
Langsam richtete er sich auf. Neben dem Bett lag ein roter Umschlag. Ergriff danach, öffnete ihn, zog einen roten Bogen Briefpapier heraus. Erfaltete ihn auseinander. Eine silberne Kette fiel heraus, an ihr hing ein Kreuz, ebenfalls aus Silber. Ihr Glücksbringer. Sie hatte nie in ihrem Leben abgenommen. Dann las er das Geschriebene.
Angel nahm das Kreuz in die Hand, drückte es fest. Seine Haut fing langsam an zu qualmen. Er kümmerte sich nicht drum, sah nur immer wieder auf die vier Worte, blaue Schrift auf rotem Papier.
Und zum ersten Mal in seinem 270 Jahre langen Leben liefen Tränen über sein engelsgleiches Gesicht, Tränen des Verlustes, Tränen der Angst, Tränen des Schmerzes.
Tränen der Liebe.